REK Spreewald-Niederlausitzer Tagebaufolgelandschaften

Am 30. März fand die öffentliche Auftaktveranstaltung in der Calauer Stadthalle zur Erarbeitung des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) Spreewald-Niederlausitzer Tagebaufolgelandschaften zwischen den Städten Calau, Luckau, Lübbenau und Vetschau statt.

Die Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH (KEM) wurde von den vier Städten mit der Erarbeitung des Projektes beauftragt. Dabei wurden viele Empfehlungen und Anregungen für die Entwicklung touristischer Potenziale und konkreter Maßnahmen für die qualitative Verbesserung vorhandener Angebote in der Reiseregion Spreewald gegeben. Große Beachtung fanden die Themen Wassertourismus, Ortsbilder und Übergange, Stadteingänge sowie Übergangsbereiche.

Im Anschluss an die Konzeptvorstellung fand eine Diskussionsrunde der vielen verschiedenen Akteure und Bürgerinnen und Bürger statt. In der Diskussion stellte sich deutlich der Rad- und Wandertourismus sowie die Freigabe der Tagebaue durch die LMBV heraus.

Lehrerin der Grund- und Oberschule Calau, Christiane Zeiger, thematisierte z.B. die Einbeziehung von Jugendlichen in den Entwicklungsprozess. U.a. wurden mehrfach Finanzierungsfragen aufgeworfen. Klaus-Otto Weymanns vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg lobte die Vernetzung der vier Städte und  bekräftigte die Wichtigkeit des Konzeptes als vernetzte Region mit Prioritäten und Perspektiven für die Beantragung von Fördermitteln.

 

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen sich am Planungsprozess mit dem unten stehenden Fragebogen zu beteiligen.

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Veröffentlichung

Calau
Di, 04. April 2017

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