Spaß und Aktion in den Winterferien mit städtischer Foto-Safari

Spaß und Aktion in den Winterferien mit städtischer Foto-Safari
"Entschuldigung, können Sie bitte ein Foto von uns allen in der Telefonzelle machen?" Leicht verunsichert haben einige Vetschauer reagiert, als sie solche Fragen auf der Straße gestellt bekamen. Kinder und Jugendliche aus Vetschau, Calau und Lübbenau waren in den Ferien in Gruppen in der Stadt unterwegs.

Eine Aufgabe der Foto-Safari: Die Gruppe suchte eine Familie mit Hunden, musste in den Zwinger und der Hund saß davor.
Die Frage mit der Telefonzelle war kein Scherz. »Das ist eine von den Aufgaben, die wir gestellt bekamen«, erklärt Robert, einer der Jugendlichen. Bei einer Fotosafari, die durch das Jugendfreizeithaus organisiert wurde, mussten die Teilnehmer außergewöhnliche Aufgaben erledigen und davon ein »Beweis«-Foto liefern.

Diese Aktion war Teil eines dreitägigen Ferienprojektes, das Jugendsozialarbeiter der Arbeiterwohlfahrt Südbrandenburg, des Arbeiter-Samariter-Bundes Lübbenau-Vetschau und des Vereins Freie Jugendhilfe NL gemeinsam organisiert hatten.

Am zweiten Tag des Projektes ging es rasant zur Sache. Diesmal waren die Kinder und Jugendlichen in Calau zu Gast. Auf der Carrera Klubanlage des Vereins Freie Jugendhilfe, in den Räumen der Oberschule wurde Vettel, Alonso und Co. nachgeeifert. Wenn es um hundertstel Sekunden ging, landete mancher Flitzer mal neben der Bahn. Dementsprechend hatten die Streckenposten Andy und Benjamin alle Hände voll zu tun, um die Autos wieder in die Bahn zu setzen. Beim Mittagessen wurden dann über Taktik und Technik gefachsimpelt.

Durch die Verteilung der Verantwortlichkeiten auf verschiedene Fachkräfte der Träger konnten ein abwechslungsreiches Programm für verschiedene Interessengebiete zusammengestellt werden. Dieses Konzept ist Teil der Umsetzung der Leitlinien zur Entwicklung der Jugendarbeit im OSL-Kreis.

Am dritten Tag waren die Teilnehmer in Lübbenau. Dort hatten die Betreuer des AWO Freizeitladens ein Hallenfußballturnier organisiert. Die Mannschaften nahmen das Kräftemessen allerdings nicht zu ernst und so erlebten alle einen lockeren und aktiven Tag.

Das Projekt soll keine Einzelaktion bleiben, so wurden bereits für die Osterferien Absprachen getroffen.
Enrico Kullick

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