Calau verbindet Kunst mit Prävention

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In diesem Jahr geht die zweite Auflage des Graffiti-Projektes in Calau an den Start. Unter dem Motto „Wir sind hier gern zu Hause“ fördert die enviaM die Graffiti-Präventionstage mit 1.500 Euro. In den Sommerferien ist die Gestaltung einer weiteren Trafo-Station mit Jugendlichen der Grund- und Oberschule Calau geplant. Da sich die Station in der Ziegelstraße befindet, wird das Thema Sport bei der Motivwahl in den Vordergrund gestellt.

Am 5. Juli überreichte enviaM-Kommunalbetreuerin Simone Erb den Sponsoringvertrag an Klaus Winzer, Geschäftsführer der Freien Jugendhilfe Niederlausitz e.V. und Projektinitiator. „Die Nachwuchsarbeit liegt uns als regional verwurzeltes Unternehmen sehr am Herzen. Bereits im vergangenen Jahr verschönerten Kinder und Jugendliche im Rahmen der Präventionstage eine Trafostation in der Finsterwalder Straße in Calau. Ich bin sehr gespannt, welche kreativen Ideen sie dieses Mal mit Hilfe der Sprühdosen verwirklichen“, sagte Simone Erb. Auch Bürgermeister Werner Suchner bestätigt, dass die Suche nach erlaubten Sprühflächen in Calau immer wieder von den Jugendlichen thematisiert wird. Die Präventionstage bestehen aus einem Aufklärungs- und einem Praxisteil. Zwei Graffitikünstler verdeutlichen zunächst die Konsequenzen des verbotenen Besprühens von Flächen. Anschließend fertigen sie mit den Jugendlichen verschiedene Entwürfe an. Das endgültige Motiv übertragen die Nachwuchskünstler gemeinsam mit den Profisprayern auf die auserwählte Trafo-Station.

Erweitert wird das Projekt durch eine zusätzliche Unterstützung seitens des Jugendamtes des Landkreis OSL mit 450 Euro. Außerdem stellt die Wohn- und Baugesellschaft Calau mbH eine Sprühfläche, die Rampenrückwand im neuen Gassenhof mit Witz, zur Verfügung.

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Veröffentlichung

Calau
Do, 06. Juli 2017

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