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Witzerundweg, Foto: Stadt Calau
Blick von der Stadtkirche, Foto: Matthias Nerenz
Wallgarten mit Dunkelsburg, Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Blick in die Cottbuser Straße, Foto: Stadt Calau
Marktplatz, Foto: Stadt Calau
Gutskapelle Reuden, Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer

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  • 19.06.2025 Sozialmobil
  • 19.06.2025 Kochzauber
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Stadtgeschichte

Die Wurzeln von Calau

Die erste urkundliche Erwähnung ist für das Jahr 1279 nachweisbar. Verschiedene Funde belegen aber, dass es Ansiedlungen auf dem heutigen Calauer Gebiet schon in der vor -und frühgeschichtlichen Zeit gab. Eine Sage erwähnt den Ort um 650. Als sich 300 Jahre später Markgraf Gero unrechtmäßig die Niederlausitz aneignete, soll hier schon eine Festung zum Schutz gestanden haben. Am Burgplatz, der höchsten Stelle des Stadtovals erinnern mächtige Feldsteine an die um das Jahr 1000 errichtete Dunkelburg. Um diese Burg herum siedelten sich besonders im 13. Jahrhundert sorbische und deutsche Zuwanderer an. 1410 war die Burg bereits herrenlos. Sie zerfiel und wurde 1576 der Stadt geschenkt. Anfang des 18.Jahrhundert entstand auf dem ehemaligen Burggelände das sogenannte Burglehn, dass sich dem Besucher heute in renovierter Form eindrucksvoll präsentiert.

Das Stadtzentrum

Früher prägten die Türme der Stadtkirche und des Rathauses die Silhouette der Stadt. Der Funk -und Fernsehturm hat Ihnen diesen Rang abgelaufen. Geblieben ist der Altstadtkern. Fast durchgehend liebevoll restauriert, um- oder ausgebaut präsentiert er sich in neuem Glanz. Im Stadtoval umschließt er unverwechselbare Zeitzeugen. Die spätgotische dreischiffige Stadtkirche etwa, deren Baubeginn vor 1400 datiert. Hierzu gehört ein -jetzt frisch und fesch sanierter -Kirchturm, der um 1840 ausgebaut wurde und mit seinen 70 Metern bis zum Jahre 1945 der höchste der Niederlausitz war. Nur durch die Kirchstraße getrennt, erhebt sich die Wendische oder auch Landkirche , die seit 1666 ihre heutige Gestalt besitzt. Sie erhielt diesen Namen, weil in Ihr noch bis ins 19.Jahrhundert hinein Gottesdienste in wendischer Sprache für die Bewohner umliegender Gemeinden gehalten wurden. Schräg gegenüber findet sich in einem sanierten Fachwerkhaus aus dem Jahre 1789 die alte Mädchenschule, heute Domizil des Heimatmuseums mit seinen Zeugnissen der Schuhmacherzunft oder der Geschichte Carl-Anwandters, der zunächst in Calau und nach seiner Auswanderung nach Chile auch dort eine herausragende Rolle im öffentlichen Leben spielte.

Der Markt

Auf dem Marktplatz, 'wie es sich gehört', ein Rathaus und ein schönes noch dazu, 1880 im Renaissancestil erbaut. Es sah schon vieles auf diesem Marktflecken. Schon im 15. Jahrhundert gab es hier Getümmel: zweimal die Woche Viehmarkt, an den anderen Tagen boten Handwerker und einheimische Felderzeuger ihre Waren feil. Um 1700 sollen die Calauer Märkte weit und breit die vielfältigsten und beliebtesten in der Markgrafschaft gewesen sein. Viehmärkte gehören natürlich heute der Vergangenheit an. Aber immer noch ist der zweimal wöchentlich durchgeführte Markt Anziehungspunkt für die Einwohner des gesamten Amtes. Nach gelungener Neugestaltung ist er wieder zu einem echten Schmuckstück geworden. Besonders erwähnenswert ist dabei sicherlich die Einbindung des so genannten "Röhrkastens", der einstmals eine der Zentralstellen der Wasserversorgung darstellte. Teile von Holzleitungen, über die das Wasser zugeführt wurde, sind im Museum zu bewundern.

"Calauer" - Qualität in Leder

Sprüche wie "Wer Calau nie gesehen, müsst' zur Strafe barfuß gehen" oder "Will man Märsche wagen, muss man Calauer Stiefel tragen" oder "Mit Calauer kommst Du durch die ganze Welt" sind untrügliche Anzeichen für das einstmals vorherrschende Handwerk der Stadt. Handgefertigte Stiefel waren als Inbegriff für Qualität der Renner. Bereits1397 bestätigte Marktgraf Jost von Mähren diese Handwerkskunst mit allen Rechten. 1859 gab es im Ort mehr Stiefelmacher (144 Meiser, 70 Gesellen, 45 Burschen) als Bürgerhäuser (235). Ende des Jahrhunderts waren zwei Stiefelfabriken von denen eine verantwortlich dafür war, das Calau als erste Stadt der Region mit Elektrizität versorgt wurde) ansässig. Das ist heute Vergangenheit. Die Industrialisierung hat den ehrbaren Handwerksberuf eingeholt. 1999 stellte der letzte Schuhmacher sein Angebot ein. Neukauf war einfach billiger als Reparatur geworden.

Geburtsstadt der Kalauer

Dem Schusterhandwerk verdankt Calau seine weltbekannte Bedeutung, obwohl es für Viele neu sein dürfte, dass der Kalauer als Wortwitz tatsächlich hier entstand, wahrscheinlich zu einer Zeit, in der die Schreibweise der Stadt, die mancherlei Änderungen unterworfen war, mit "K" begann. "Will man herzlich lachen, müssen Calauer Witze machen" ist so ein Postkartentext zu entnehmen. Väter der Witze, manchmal auch frivoler Kurztexte, waren, wie bereits angedeutet, die Schuhmacher. Sie erzählten sich, um bei Ihrer Arbeit des Nachts munter zu bleiben, Geschichten und Anekdoten, Schnuren und erfanden allerlei Wortspiele. Sie wurden durch die Wandergesellen dann landauf landab verbreitet. Für die eigentliche Berühmtheit sorgte jedoch Elias Levy, der unter dem Künstlernamen Ernst Dohm Mitarbeiter der Berliner Satirezeitschrift "Kladderadatsch" war. Er schnappte diese Witze oder Geschichten bei seinen zahlreichen Besuchen auf und verarbeitete sie in seinen Texten. Heute ist ihm am Haus Cottbuser Straße 16 eine Gedenktafel gewidmet.

 

 
 

 

 
 
Das Heimatmuseum Calau. Foto: Matthias Nerenz

Sie möchten auf die Spuren der Calauer Geschichte gehen? Dann schauen Sie sich im Heimatmuseum und im "Haus der Heimatgeschichte" um. Geöffnet sind diese immer mittwochs von 10:00 bis 12:00 Uhr. Der Heimatverein Calau bietet aber auch die Möglichkeit, individuelle Führungen zu vereinbaren. Weitere Infos und Kontaktdaten auf der Homepage des Vereins: www.heimatverein-calau.de

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