Für mehr Touristen: Stadt Calau will den Namen ändern
In Vorbereitung der Erarbeitung eines Tourismuskonzeptes für die Calau erwägt die Stadtverwaltung eine Namensänderung. Künftig, so die Idee aus dem Rathaus, sollte statt Calau „Kalau“ wie bereits früher auf den Ortsschildern stehen. „Deutschlandweit ist unsere Stadt für den Kalauer – mit K – bekannt. Mit der Umbenennung würdigen wir das einzigartige Kulturerbe von Calau und schaffen gleichzeitig einen klaren Bezug zu unserem unverwechselbaren Charakter“, erklärt Bürgermeister. „Wir haben lange über diesen Schritt nachgedacht und würden uns freuen, wenn die Menschen unserer Kommune das genau so sehen.“
Um die Dringlichkeit des Vorhabens zu unterstreichen, soll das Thema bereits in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr & Tourismus (14. Mai, 18:00 Uhr, Familienzentrum Kleeblatt) besprochen werden. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger von Calau sowie den Ortsteilen eingeladen. Die Umbenennung soll der Grundstein für das zu erstellende Tourismuskonzept der Stadt werden. Der Bürgermeister: „Ziel soll es sein, unsere Stärken zu stärken und dadurch noch mehr Menschen für unseren Witzerundweg und die vielfältige Tradition der Kalauer zu begeistern.“
Grundsätzlich ist es möglich, dass in Brandenburg, wie auch anderen Bundesländern, Kommunen ihren Namen ändern können. Allerdings sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Vor allem muss ein nachvollziehbarer und gewichtiger Grund vorliegen, etwa historische, kulturelle oder identitätsstiftende Gründe. Der Bürgermeister optimistisch: „Diese Gründe liegen nicht nur meiner Meinung nach vor, so dass es hoffentlich schon bald heißen kann: Willkommen in Kalau!“
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