Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Joachim-Gottschalk-Str. 36
03205 Calau
(03541) 8700
Aktuelle Meldungen
Öffentliche Bekanntmachung des Landkreises Oberspreewald-Lausitz
(11.02.2019)Im Amtsblatt Nr. 01/2019 des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wurde der Widerruf der Allgemeinverfügung des Landkreises Oberspreewald-Lausitz zum Verbot der Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern vom 12.09.2018, bekannt gemacht im Amtsblatt Nr. 14/2018 vom 13.09.2018, veröffentlicht.
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Aufzug im Gebäude des Straßenverkehrsamtes in Calau außer Betrieb
(07.01.2019)Wie das Straßenverkehrsamt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz informiert, steht aufgrund notwendiger Umbauarbeiten ab Montag, 7. Januar 2019, der Personenaufzug im Gebäude der Sparkasse Calau nicht zur Verfügung. Die Baumaßnahmen beginnen am 7. Januar, die Inbetriebnahme des neuen Aufzuges ist für die Woche vom 11. bis 15. Februar geplant. Während dieser Zeit steht der Aufzug nicht zur Verfügung.
Besucher mit einem Handicap haben die Möglichkeit, sich am Service der Sparkassengeschäftsstelle im Erdgeschoss anzumelden. Die Kollegen vor Ort benachrichtigen die Mitarbeiter des Straßenverkehrsamtes.
Die Sparkasse ist bemüht, Lärm- und Schmutzbelästigungen für Besucher auf ein Minimum zu beschränken und bittet um Verständnis.
Foto: Der Personenaufzug im Sparkassengebäude Calau aufgrund Umbauarbeiten ab 7. Januar außer Betrieb. Foto: Landkreis OSL
Längere Wartezeiten im Straßenverkehrsamt in Calau
(03.12.2018)Wie das Straßenverkehrsamt in Calau informiert, kann es derzeit krankheitsbedingt zu erhöhten Wartezeiten im Bereich der Führerscheinstelle des Landkreises Oberspreewald-Lausitz kommen. Am Dienstag, 4. Dezember 2018 und Donnerstag, 6. Dezember 2018, muss bereits ab 12 Uhr geschlossen werden, um alle bis dahin eingehenden Anträge bearbeiten zu können. Die Nachmittagssprechzeiten in dieser Woche entfallen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedanken sich für Ihr Verständnis.
Das Straßenverkehrsamt ist über die zentrale Telefonnummer (03541) 870-3200 zu erreichen. Sie werden über die automatische Anrufweiterleitung in die entsprechenden Bereiche vermittelt. Auch über die Internetseite des Landkreises, www.osl-online.de, werden aktuelle Informationen bereitgestellt.
Die KfZ-Zulassungsstelle ist davon nicht betroffen und ist zu den gewohnten Sprechzeiten geöffnet:
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Mo 08:30 - 12:00 Uhr
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Di 08:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr
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Mi keine Sprechzeit
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Do 08:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr
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Fr 08:30 - 12:00 Uhr
Foto: Das Straßenverkehrsamt des Landkreises in Calau. Foto: Landkreis OSL
Neuer Look zum Jubiläum: OSL präsentiert neue Homepage
(08.11.2018)Zum 25-jährigen Jubiläum ist die neue Internetseite des Landkreises Oberspreewald-Lausitz online. Nutzerfreundlicher, frischer und intuitiver präsentiert sich der Landkreis nun den Bürgerinnen und Bürgern.
Der seit 2011 bestehende Internetauftritt des Kreises war in die Jahre gekommen und Optik und Struktur nicht mehr zeitgemäß. Mit der Freischaltung der neuen Seite ging daher nicht nur ein neues ansprechendes Design einher. Auch die Menüführung wurde unter Aspekten der intuitiven Nutzerführung optimiert. Jeder Bereich, jede Seite und jede Funktion wurde neu durchdacht. Ziel war es, eine einfache und schlanke Menüstruktur mit möglichst wenig Ebenen zu schaffen, die Besucher übersichtlich und schnell zum gesuchten Bereich navigiert. Im Vordergrund der Überlegungen stand daher statt der bisherigen Ämterzugehörigkeit eine sinnvolle thematische Zuordnung der Aufgabenbereiche zu den einzelnen Menüpunkten. Die aufgeräumte und klare Struktur ermöglicht eine schnelle Orientierung. Das responsive Design macht zudem die Nutzung auf jedem mobilen Endgerät, wie Smartphones und Tablets, bequem möglich.
Realisiert wurde die Überarbeitung mit freundlicher Unterstützung durch „Azubiprojekte“. Die Initiative des Fördervereins für Regionale Entwicklung e.V. unterstützt die praxisnahe Ausbildung von Berufsschülern und Studenten. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle für die umfassende Betreuung und Unterstützung.
An der Adresse hat sich indes nichts geändert. Zu erreichen ist die Seite weiterhin unter www.osl-online.de
Foto: So sieht die neue Homepage des Landkreises OSL ab sofort aus. Screenshot: Stadt Calau
Volksbund startet Haus- und Straßensammlung
(31.10.2018)Landrat Siegurd Heinze begrüßte kürzlich den Vorsitzenden des Kreisverbandes Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Bernd Leubner, im Landratsamt Senftenberg. Der Volksbund setzt sich auch in diesem Jahr für Frieden und Völkerverständigung ein und bittet für die Bewältigung seiner Aufgaben um Unterstützung. Die Haus- und Straßensammlung zugunsten der Bildungs- und Erinnerungsarbeit des Volksbundes findet vom 1. bis 30. November statt. Erneut beteiligen sich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, um den Volksbund bei seiner Arbeit zu unterstützen. Möglich ist dies auch in Calau. Interessierte Spender können sich zu den bekannten Öffnungszeiten im Calauer Rathaus mit ihrem Wunschbetrag in ausliegende Spendenlisten eintragen.
„Unter dem Leitsatz ‚Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden’, ist die Arbeit des Volksbundes gerade heute immens wichtig. Um diese leisten zu können, bedarf es Ihrer Unterstützung. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende“, appellieren Landrat Siegurd Heinze und Kreisverbandsvorsitzender Bernd Leubner gemeinsam.
Foto: Bernd Leubner, Vorsitzender des Kreisverbandes Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (re.), übergibt Landrat Heinze die Spendendose für die diesjährige Haus- und Straßensammlung. Foto: Landkreis
Tag des Hörens feiert eine gelungene Premiere
(25.10.2018)Zu einem Erfolg für alle Beteiligten entwickelte sich der erste Tag des Hörens, zu dem der Calauer Verein Seelsorger der Ohren e.V. am 20. Oktober in die Stadthalle einlud. Schon kurz vor der Eröffnung drängten sich interessierte Besucher an den Ständen der zahlreichen Aussteller. Informativ und unterhaltsam gleichermaßen fanden viele das gut ausgewählte Programm an diesem Tag, etwa von der Deutschen Rentenversicherung Bund, die zum Thema "Rehabilitation, Teilhabe am Arbeitsleben, stationäre Reha" informierte.
Im Rahmen der Veranstaltung berichtete die Vorsitzende Sylke Bärbock auch, dass sich der Verein weiter großer Beliebtheit erfreut und regelmäßig neue Mitglieder dazu stoßen. Mit der Calauer Logopädin Doreen Piwonka konnte im Rahmen vom Tag des Hörens bereits das 50. Vereinsmitglied begrüßt werden. Diese betonte: "Als Sprachpädagogin weiß ich natürlich genau, wie wichtig gutes Hören auch für die Sprachentwicklung ist. Zudem kenne ich Frau Bärbock und habe ihren Werdegang verfolgt. Mit dem Eintritt möchte ich mit meinen Kenntnissen dazu beitragen, dass sich der Verein in Zukunft noch breiter aufstellen kann."
Schirmherr der Veranstaltung war der Landrat des Oberspreewald-Lausitz-Kreises, Herr Siegurd Heinze. Da er persönlich nicht vor Ort sein konnte, schickte er seine Stellvertreterin, Frau Grit Kluge. Sie lobte, genau wie der Calauer Bürgermeister Werner Suchner, vor allem das große ehrenamtliche Engagement der Beteiligten. "Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Leidenschaft und Liebe zum Detail eine wirklich gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt wurde", erklärte Werner Suchner beim Rundgang zu den einzelnen Messeständen.
Stellvertretend danken Sylke Bärbock und Gregor Obst vom Vorstand des Seelsorger der Ohren e.V. folgenden Sponsoren für Ihre Unterstützung, ohne die dieser Tag nie zustande gekommen wäre:
- Sponsoren Hörtag
AOK Nordost |
Barmer Gebärdensprachdolmetscher |
Stadtverwaltung Calau |
enviaM |
MED EL |
Oticon Medical |
Advanced Bionics |
Sehen + Verstehen Cottbus Alex Raeder |
Spreewaldbank eG |
Firma Tauscher |
Phonak |
Cochlear Deutschland |
Firma Rentsch/ Balke |
AXA Versicherung Frau Schwarze |
Gärtnerei Prüfer |
Gase - Center - Calau |
Matthias Harting |
- Sponsoren Induktionsanlage
Landesamt für Soziales und Versorgung |
Pflegeteam Helfende Hände |
Spreewaldbank eG |
Firma Marquardt |
Stadtverwaltung Calau |
- Tombola-Sponsoren
Sehen und Verstehen A. Raeder |
KfZ Werkstatt Steffen Thiebault |
Flex Tatoo Calau |
Verein Seelsorger der Ohren e.V. |
Firma Auric |
Firma Humantechnik |
Vogel Hörgäte |
CDU Calau |
Torsten Teichert Hotel zur Post |
Vogel Hörgeräte |
Physiotherapie Kuba |
Zoofachgeschäft Dirk Reischel |
Lausitzer Wasserbetten |
Italiener Ratskeller Calau |
Haus für gutes Hören und Sehen Kossack |
Göritzer Bauernküche |
Frau Marianne Bärbock |
CCC e.V. |
Frau Edith Becker |
Top Line Werbung |
Stadtwerke Überland Luckau/ Lübbenau |
Advanced Bionics |
Cochlear Deutschland |
Oticon Medical |
MED EL |
Phonak |
Stadtverwaltung Vetschau |
Spreewaldbank eG |
Foto: Sylke Bärbock (links), Vorsitzende vom Verein Seelsorger der Ohren e.V., informiert Vize-Landrätin Grit Kluge und Bürgermeister Werner Suchner über die Arbeit des Vereins. Foto: Jan Hornhauer
„Woche der Gesundheit und Pflege“ eröffnet
(18.10.2018)Unter dem Motto „Wer rastet, der rostet – Mobil sein und bleiben“ fand am Montag, 15. Oktober 2018, die zentrale Auftaktveranstaltung der diesjährigen Woche der Gesundheit und Pflege im Landratsamt Senftenberg statt. Noch bis zum Wochenende wird in den Kommunen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz im Rahmen verschiedener Veranstaltungen zum Thema aufgezeigt, wie es auch im Alter und bei eingeschränkter Beweglichkeit möglich ist, die Wege im Alltag selbstständig zu meistern. Das vollständige Programm kann unter www.osl-online.de heruntergeladen werden.
Als Besonderheit in diesem Jahr wurde die Auftaktveranstaltung des Kreises als Messe mit Informationsständen und Aktivitätsangeboten aufgebaut, wofür seitens der Kreisverwaltung erneut zahlreiche Partner gewonnen werden konnten. Zu Beginn stimmten die Damen der Trommlergruppe „Drums 66“ die Anwesenden im gut gefüllten Sitzungssaal des Landratsamtes auf das Thema ein. Tobias Schäfer vom unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitut für Infrastruktur- und Gesundheitsfragen (IGES Institut GmbH) stellte im Anschluss an die Grußworte von Sozialamtsleiterin Erika Körner und Landrat Siegurd Heinze das Modellprojekt „Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen“ vor. Die Landkreise OSL und Spree-Neiße waren Modellregion für das Projekt, welches sich mit den Herausforderungen des demografischen Wandels auf die zukünftige Versorgung und Mobilität in ländlichen Regionen beschäftigt. Beispiele der pilothaften Umsetzung der Mobilitätsverbesserung sind etwa Mobilitätstrainings für und mit Senioren, die in Vetschau, Großräschen und Lauchhammer im April dieses Jahres stattfanden. Ein dynamisches Fahrgastinformationssystem, installiert in Burg/Spreewald, soll den Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr erleichtern. Es wurden zielgruppenspezifische Angebote konzipiert, wie etwa das Rikscha-Taxi für Demenzkranke und deren Angehörige, welches auf der Auftaktveranstaltung ausprobiert werden konnte. Zum Mitmachen aufgefordert wurden die Besucherinnen und Besucher auch von Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des FamilienCampus Lausitz in einem Bewegungsparcours. Sportprogramme im Alter und zur Sturzprophylaxe stellte die Tagespflege Lauchhammer vor. Wie drastisch das Alter die Mobilität einschränken kann, konnte mit dem Alterssimulationsanzug GERT des Vereins Neue Wege e.V. am eigenen Leib getestet werden.
Zum Abschluss war das Publikum dazu eingeladen, an der Eröffnung der Ausstellung „Leben ist Bewegung – Bewegung ist Gesundheit – Gesundheit ist Leben“, teilzunehmen. Die Wanderausstellung wird vorerst im FamilienCampus Lausitz zu sehen sein.
Noch bis zum Wochenende finden Veranstaltungen zum Thema im Landkreis statt, wie zum Beispiel das Seniorensportfest in Calau, eine Ausfahrt mit der Rikscha in Lübbenau oder die Verkehrsteilnehmerschulung mit Fahrradcheck in Senftenberg am Donnerstag, 18. Oktober. Erstmals wird am 20. Oktober um 10 Uhr in die Stadthalle Calau zum „Tag des Hörens“ eingeladen. Unter der Regie des Vereins Seelsorger der Ohren e.V. und der Schirmherrschaft von Landrat Siegurd Heinze soll die Veranstaltung zur Inklusion von Menschen mit Hörschädigungen beitragen.
Foto: Eröffnung der 7. Woche der Gesundheit und Pflege im Landkreis Oberspreewald-Lausitz . Foto: Landkreis OSL
8. Woche der Gesundheit und Pflege startet
(13.10.2018)„Wer rastet, der rostet – Mobil sein und bleiben“ – unter diesem Motto startet am Montag, den 15. Oktober 2018 die diesjährige Woche der Gesundheit und Pflege im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Wie es auch im Alter und bei eingeschränkter Beweglichkeit möglich ist, die Wege im Alltag selbstständig zu meistern, wird im Rahmen verschiedener Veranstaltungen zum Thema in der Woche vom 15. bis 20. Oktober aufgezeigt. Die in dieser Form in ganz Brandenburg einmalige Aktionswoche wird traditionell durch OSL-Landrat Siegurd Heinze eröffnet. Das vollständige Programm steht im Landkreis OSL ab sofort zur Verfügung und kann unter www.osl-online.de heruntergeladen werden.
Die Aktionswoche richtet sich sowohl an ältere und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige als auch an generell an Gesundheitsthemen und dem Thema Pflege interessierte Personen. Auch in diesem Jahr eingebettet in die Health Week, die Gesundheitswoche Berlin-Brandenburg, wird sie bereits zum 8. Mal organisiert durch den Landkreis Oberspreewald-Lausitz gemeinsam mit dem Kreisseniorenrat und dem Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen Verbund OSL e.V. (GPGV OSL e.V.). Das vielfältige Angebot richtet sich an Jung und Alt und verspricht Abwechslung und Unterhaltung. Erneut beteiligen sich zahlreiche soziale Einrichtungen, Dienste, Kommunen und Krankenkassen im gesamten Kreisgebiet.
Erstmals wird am 20. Oktober um 10 Uhr in die Stadthalle Calau zum „Tag des Hörens“ eingeladen. Unter der Regie des Vereins Seelsorger der Ohren e.V. und der Schirmherrschaft von Landrat Siegurd Heinze soll die Veranstaltung zur Inklusion von Menschen mit Hörschädigungen beitragen.
Zur Auftaktveranstaltung der Aktionswoche lädt die Kreisverwaltung am Montag, den 15. Oktober von 10 bis 13 Uhr in den großen Sitzungssaal im Haus 1 des Landratsamtes, im Dubinaweg 1 in Senftenberg. Mit viel Power eröffnen „Drums 66“ und OSL-Landrat Siegurd Heinze die Veranstaltung. Im Anschluss wird über das Modellprojekt „Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen“ informiert. Der dabei entstandene Film wird von Mobilitätsberater Tobias Schäfer von der IGES Institut GmbH vorgestellt. Bei einem anschließenden Workshop geht es um die Kraftfahreignung und Fahrerlaubnis mit Einschränkungen. Zahlreiche Angebote laden zum Mitmachen ein, wie etwa der Mobilitätstest des Vital Gesundheitsclubs, der Alterssimulationsanzug und das Rikscha-Taxi des Vereins Neue Wege e.V. oder der Bewegungsparcours „Aktiv im Leben“ der Sanitätshäuser und Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des FamilienCampus Lausitz. Zum Abschluss ist das Publikum dazu eingeladen, an der Eröffnung der Ausstellung „Leben ist Bewegung – Bewegung ist Gesundheit – Gesundheit ist Leben“, initiiert durch den GPGV OSL e.V. und Schülerinnen und Schüler der Altenpflegeschule des FamilienCampus Lausitz, teilzunehmen. „Ob Jung oder Alt – allen Teilnehmern eine mobile und aufschlussreiche Woche“, wünscht Eva-Maria Dinter, Mitarbeiterin des Kreissozialamtes des Landkreises und Projektkoordinatorin.
Foto: „Wer rastet, der rostet! – Mobil sein und bleiben“ unter diesem Motto steht die diesjährige Woche der Gesundheit und Pflege. Foto: Landkreis OSL / ©Monkey Business - stock.adobe.com
Grippezeit ist Impfzeit: Gesundheitsamt OSL rät zur rechtzeitigen Vorsorge
(10.10.2018)Pünktlich zum Herbstbeginn ist der neue Vierfach-Impfstoff eingetroffen. Darauf weist das Gesundheitsamt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz hin. Nach der außergewöhnlich schweren Grippewelle im Winter 2017/18 wird dieser von der Ständigen Impfkommission (STIKO) anstatt des dreifachen Influenzaschutzes empfohlen. An zwei Tagen in der Woche wird die Impfung in der Großenhainer Str. 62 in Senftenberg angeboten.
Mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt auch wieder die Gefahr, sich mit Grippeviren anzustecken. Im Gegensatz zu einer harmlosen Erkältung ist die Grippe (Influenza) eine schwere Infektionskrankheit. Bei bestimmten Personengruppen kann es im Krankheitsverlauf zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Trotz der saisonal variierenden Wirksamkeit ist die Impfung die wichtigste Schutzmaßnahme. Empfohlen wird die Impfung vor allem für alle Personen über 60, für chronisch Kranke aller Altersstufen, für Schwangere und für Medizin- und Pflegepersonal. Bei bestimmten akuten oder fieberhaften Erkrankungen sollte die Impfung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Weitere Kontraindikationen (zum Beispiel Allergie gegen Hühnereiweiß) stellt der Arzt vor der Impfung fest.
„Auch wenn man bei den momentan herrschenden milden Temperaturen nicht daran denken mag: der Zeitpunkt für die Impfung ist ideal, denn das Immunsystem benötigt 1 bis 2 Wochen, um einen Impfschutz aufzubauen“, erklärt Sonja Rudolph, Leiterin des Bereiches Hygiene/Gesundheitsschutz im Gesundheitsamt des Landkreises.
Die Grippeimpfung im Gesundheitsamt des Landkreises, Großenhainer Str. 62 (gegenüber der BTU Cottbus/Senftenberg), wird angeboten dienstags in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 17.30 Uhr sowie donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16.30 Uhr. Auskünfte zum Thema Grippeimpfung und Impfen allgemein erteilen die Mitarbeiter auch gern telefonisch unter 03573 870-4342 oder -4345.
Zur Impfung im Gesundheitsamt ist der Impfausweis mitzubringen. Alle gesetzlich Versicherten können sich zudem kostenfrei in allen allgemeinmedizinischen, internistischen, kinderärztlichen und ggf. gynäkologischen Praxen impfen lassen, hier wird zusätzlich die Chipkarte benötigt.
Foto: Jetzt ist wieder Zeit für die Grippeschutzimpfung. Foto: huntlh / Pixabay
Landkreis OSL informiert zu möglichen Ausfällen bei Busverbindungen
(27.09.2018)Seit der vergangenen Woche kommt es aufgrund eines ungewöhnlich hohen Krankenstandes von 27 Prozent des gesamten Fahrpersonals vermehrt zu Ausfällen im öffentlichen Personennahverkehr. Betroffen sind der Regionallinienverkehr mit einer Ausfallquote von 0,7 Prozent und der Stadtverkehr Senftenberg mit rund 4 Prozent nicht geleisteter Fahrten. Von den in der Verkehrsspitze vorrangig zu realisierenden Schülerfahrten konnten im September nicht alle realisiert werden.
Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz bedauert diesen Umstand außerordentlich und bittet um Verständnis für die Situation: „Seitens der zuständigen Verkehrsgesellschaft Oberspreewald-Lausitz mbH (VGOSL) und des Auftragnehmers, der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck mbH (KVG), werden alle Anstrengungen unternommen, um weitere Ausfälle zu vermeiden. Die Mitarbeiter vor Ort arbeiten täglich daran, die Situation zu verbessern. 50 Busfahrer sind dafür zurzeit im Einsatz“, so Grit Klug, Dezernentin für Bau, Ordnung und Umwelt und Erste Beigeordnete des Landrats. Gregor Niessen, Geschäftsführer der VGOSL ergänzt: „Aktuelle Kenntnisse zu voraussichtlichen Ausfällen werden uns zeitnah gemeldet und online ständig aktualisiert. Wir informieren zudem die Schulen und stellen Änderungen umgehend in die Fahrplan-Auskunft ein.“
Fahrgäste werden gebeten, sich unter https://www.vgosl.de/Aktuelles über voraussichtliche kurzfristige Ausfälle zu informieren.
Anhang: Den beigefügten Tabellen sind die voraussichtlichen Leistungsausfälle für Donnerstag (27.09.) und Freitag (28.09.) sowie Montag, 01.10.2018 zu entnehmen.
Foto: Bei der VGOSL kann es in den nächsten Tagen zu Leistungsausfällen kommen. Foto: VGOSL
Mehr Geld für die Kommunen im Landkreis
(26.09.2018)Der Landkreis OSL und die kreisangehörigen Gemeinden können im kommenden Jahr mit rund 900 000 Euro zusätzlichen Landesmitteln planen. Das erklärte Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Die Linke) im Rahmen der Veranstaltung „Kabinett vor Ort“ in Lübbenau. Hier trafen sich Vertreter der Landesregierung unter Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) mit Spitzenvertretern des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.
Landrat Siegurd Heinze (CDU) konstatierte bei dieser Veranstaltung: „Der Landkreis hat sich positiv entwickelt, was mit guten Arbeitsmarktzahlen, ausgebauter Infrastruktur und eines sich ständig entwickelnden Tourismus, vor allem im Spreewald, belegt werden kann.“ Auch in Calau habe die Landesregierung in den vergangenen Jahren positive Akzente setzen können. So habe man bisher einen Antrag aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) „Bildung“ bewilligt bekommen, womit die Innensanierung im Robert-Schlesier-Haus der Grund- und Oberschule vorangetrieben werden soll. Auch in Sachen Infrastruktur betonte man, dass Calau künftig profitieren solle. So verändert sich ab 2022 die Linie des Regionalexpress RE 7. Von Senftenberg gibt es dann eine direkte Verbindung über Calau und Lübbenau auf die Berliner Stadtbahn und weiter nach Potsdam und Dessau. Verbesserungen gibt es auch auf der Linie des RE 10 Leipzig-Calau-Cottbus-Frankfurt/Oder. Erstmals sind Calau und Frankfurt/Oder per Bahn miteinander verbunden, außerdem wird die Zahl der Sitzplätze erhöht. Weitere Informationen zu den im Rahmen der Veranstaltung besprochenen Themen finden Sie auf der Homepage des Landkreises OSL.
Foto: Bereits im August schaute sich Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (re.) im Robert-Schlesier-Haus der Grund- und Oberschule um. Das Land spendiert Fördermittel zur Innenraumsanierung. Wie nötig das ist, erklärte ihm Bürgermeister Werner Suchner. Foto: Stadt Calau
Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster feierte 25-jähriges Jubiläum
(21.09.2018)"Der Vorreiter-Verband beim Bioabfall im Land Brandenburg“: Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster feierte 25-jähriges Jubiläum
Im Rahmen einer Festveranstaltung hat der Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster (AEV) mit geladenen Gästen im Großräschener Kurmärker-Saal sein 25-jähriges Jubiläum begangen. Verbandsvorsteher Dr. Bernd Dutschmann blickte auf wichtige Meilensteine der letzten 25 Jahre zurück und schaute auf die Herausforderungen der Zukunft. „Mit der Gründung des AEV im Jahr 1993 durch die damaligen Landkreise Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Herzberg und Senftenberg wurde das Fundament für eine einheitliche Abfallentsorgung gelegt. In den folgenden Jahren haben die gesetzlichen Änderungen die Arbeit des Verbandes maßgeblich bestimmt. Dazu gehörten beispielsweise die Einführung der Verpackungsverordnung, das Ablagerungsverbot von Restabfall und deren daraus notwendige Behandlung sowie die stetigen Veränderungen bei der Getrenntsammlung von Abfällen. Aktuell bereiten wir die gesetzlich geforderte Einführung der Biotonne vor, mit deren Sammlung ab 1. Januar 2019 begonnen wird. Sie wird in den nächsten Jahren eine große Herausforderung sein“, berichtet Dr. Bernd Dutschmann. Dazu wird der AEV eine neue Biokompostieranlage in Freienhufen errichten, in der aus den eingesammelten Bioabfällen Kompost für die Bevölkerung und Strom erzeugt werden. Die Bioabfälle kommen jedoch nicht nur aus dem eigenen Verbandsgebiet, auch der Landkreis Spree-Neiße wird zukünftig seine Bioabfälle in Freienhufen verarbeiten lassen. Zudem haben weitere Landkreise Interesse an einer solchen Kooperation mit dem AEV bekundet.
Christian Heinrich-Jaschinski, Landrat des Elbe Elster-Landkreises, lobte in seinem Grußwort die Arbeit des AEV: „25 Jahre Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster sind eine Erfolgsgeschichte, die der Landkreis Elbe-Elster prägend mitgeschrieben hat. Der Abfallentsorgungsverband hat sich mit dem Einsatz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem stabilen, zuverlässigen Dienstleister für die Menschen in beiden Landkreisen entwickelt. Dafür gebührt allen Beteiligten Dank. Wenn die Abfallentsorgung den Anforderungen an Klimaschutz und Ressourcenschonung genügt und den abfallwirtschaftlichen Zielvorgaben entspricht, dann darf sich eine Region glücklich schätzen. Ich wünsche dem AEV für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“
Auch Siegurd Heinze, Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, gratulierte in seiner Rede dem AEV zu seinem Jubiläum: „Als öffentlich-rechtlichem Entsorgungsträger ist es dem AEV stets gelungen, die Abfallentsorgung in hoher Qualität und Effektivität zu gewährleisten. Dies folgt der Philosophie des Verbandes, durch Information und kompetente Beratung zum Schutz von Mensch und Natur beizutragen. Unser ausdrücklicher Dank gilt dem langjährigen Engagement des Teams des Abfallentsorgungsverbandes Schwarze Elster. Wir freuen uns auf eine weiterhin vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit und wünschen alles Gute und viel Erfolg für die kommenden 25 Jahre“.
Weitere Grußworte richtete Axel Steffen als Abteilungsleiter für Umwelt, Klimaschutz, Nachhaltigkeit des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg an die geladenen Gäste. Er hob in seiner Rede hervor: „Der AEV hat schon Anfang der 90er Jahre seinen Bürgern ein umfangreiches Getrenntsystem für Papier, Sperrmüll, Schrott und Elektroaltgeräten angeboten, womit er zu den Vorreitern gehörte. Weitere Herausforderungen, wie das Ablagerungsverbot von Restmüll, den Bau und Inbetriebnahme der Abfallbehandlungsanlage in Freienhufen oder den Ausbau der Deponie Hörlitz hat der AEV gemeistert und damit die Entsorgungssicherheit in der Region gewährleistet. Mit dem jetzt geplanten ambitionierten Vorhaben, einem Bioabfall- und Wertstoffzentrum in Freienhufen, wird der AEV nicht einer sondern der Vorreiter-Verband beim Bioabfall im Land Brandenburg werden“, lobte Axel Steffen das Projekt und wünschte dem AEV für das Vorhaben alles Gute. Diesen Worten schloss sich auch Großräschens Bürgermeister Thomas Zenker an, der in seiner Rede die Bedeutung des Abfallentsorgungsverbandes Schwarze Elster als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger für die Region sowie deren Investition am Standort in Freienhufen unterstrich. Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung von den „Weberknechten“ der Musikschule Elbe Elster aus Finsterwalde. Am Nachmittag lud der Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster zu einem Bürgerfest ein, das von vielen Interessierten aus dem gesamten Verbandsgebiet besucht wurde.
Foto: Die Landräte der Landkreise Elbe Elster und Oberspreewald-Lausitz, Christian Heinrich-Jaschinski (re.) und Siegurd Heinze (li.), beglückwünschten die Verbandsleitung, Dr. Bernd Dutschmann (2.v.li.) und Ellen Graff (3.v.Li.), zu 25 Jahre Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster.
13. Informations- und Beratertag des Landkreises OSL am 25. September
Interessierte, die ein Unternehmen führen, eine Geschäftsidee umsetzen oder investieren möchten, Fachkräfte suchen oder qualifizieren wollen, sollten sich den 25. September 2018 vormerken. In der Zeit von 9 bis 17 Uhr findet in den Sitzungssälen im Landratsamt in Senftenberg, Haus I, Dubinaweg 1 (nähe Stadthafen) bereits zum 13. Mal der jährliche „Informations- und Beratertag“ im Landkreis Oberspreewald-Lausitz statt. Dieser richtet sich an Unternehmer/innen, Existenzgründer/innen, Investoren und alle darüber hinaus Interessierte.
Vor Ort erteilten Experten in individuellen Gesprächen kostenlos Auskünfte zu Finanzierungsmöglichkeiten und Fördermodalitäten und informieren über Wege der Fachkräftegewinnung sowie Qualifizierungsmöglichkeiten. Das Expertenteam besteht aus Vertretern von Banken, Vereinen, Kammern und Verbänden sowie Landesfördereinrichtungen und der Sparkasse.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Bärbel Weihmann, Sachgebietsleiterin für Wirtschaft und Förderung unter Telefon (03573) 870-5141 oder per E-Mail Baerbel-Weihmann@osl-online.de zur Verfügung.
Foto: Erfolgreiche Unternehmensentwicklung: Sie steht im Fokus des 13. Informations- und Beratertages des Landkreises OSL. Foto: geralt / Pixabay
Allgemeinverfügung des Landkreises Oberspreewald-Lausitz als untere Wasserbehörde zur Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern
(14.09.2018)Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz als Untere Wasserbehörde, vertreten durch den Landrat Herrn Siegurd Heinze, erlässt folgende Allgemeinverfügung - weiter zum Download
Kooperationsvereinbarung zur Wirtschaftsförderung unterzeichnet
(27.08.2018)Um die Zusammenarbeit zwischen regionaler und Landesebene auszubauen hat sich die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) das Ziel gesetzt, mit allen Wirtschaftsförderungen der Landkreise individuelle Kooperationsvereinbarungen abzuschließen. Der Startschuss fiel heute im Landratsamt Senftenberg, wo mit dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz (LK OSL) die erste Kooperationsvereinbarung dieser Art von Landrat Siegurd Heinze und dem Geschäftsführer der WFBB,
Dr. Steffen Kammradt, unterzeichnet worden ist.
WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt: „Die Kooperationsvereinbarungen der WFBB mit allen kreislichen Wirtschaftsförderungen bringen eine neue Qualität in die Zusammenarbeit zwischen Land und Regionen. Ich freue mich, dass die Premiere in Senftenberg stattfindet. Mit dem OSL-Kreis verbindet uns eine langjährige enge Zusammenarbeit, die wir mit der Vereinbarung weiter stärken und ausbauen wollen.“
Landrat Siegurd Heinze betont:
„Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung stellen wir unsere auch bisher schon vertrauensvolle und gelebte Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg auf eine solide Basis. Die Unterzeichnung ist ein wichtiges Signal, auch weiterhin mit der WFBB als starken Partner gemeinsam für die Stärkung der Wirtschaftskraft in unserem Landkreis sowie der Schaffung neuer und den Erhalt bestehender Arbeitsplätze zusammen zu arbeiten.“
Die Vereinbarung, die zunächst eine Laufzeit bis zum 31.12.2020 hat, beinhaltet verschiedene Felder der Zusammenarbeit.
So soll sich zukünftig noch enger zu Themen wie Standortentwicklung, Investitionsvorhaben, Technologie- und Innovationsförderung, Arbeit und Qualifizierung, Internationalisierung, Energie, Gründungen, Standortmarketing und Clustervernetzung ausgetauscht werden.
Die Zusammenarbeit zur Gewinnung von Fachkräften ist für Bärbel Weihmann, Wirtschaftsförderin des Landkreises OSL, ein weiterer wichtiger Eckpunkt der zukünftigen Zusammenarbeit: „Für viele Unternehmen in unserem Landkreis ist es zunehmend schwieriger, den Fachkräftebedarf im eigenen Betrieb zu decken. Umso wichtiger ist es, dass wir dort gemeinsam mit der WFBB Maßnahmen zur Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Fachkräften im Landkreis entwickeln und umsetzen.“
Foto: Auf weiterhin gute Zusammenarbeit: Landrat Siegurd Heinze (li.) sowie der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), Dr. Steffen Kammradt. Foto: Landkreis OSL
Pünktlich zum Schuljahresbeginn: Neuer Busfahrplan in Oberspreewald-Lausitz steht bevor
(11.08.2018)Wie in jedem Jahr ist für den neuen Busfahrplan im Landkreis Oberspreewald-Lausitz der erste Sonntag im neuen Schuljahr für den Sommer-Fahrplanwechsel – so in diesem Jahr der 19. August – fest reserviert.
Um für eine gute Vorbereitung und einen reibungslosen Start zu sorgen, erfolgte in den letzten Monaten eine intensive Abstimmung zwischen Kreisverwaltung und Verkehrsgesellschaft.
Über die bevorstehenden Änderungen zum Fahrplanwechsel 2018/2019 informiert Gregor Niessen, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Oberspreewald-Lausitz mbH, wie folgt:
„Mit dem neuen Fahrplan zum 19. August 2018 wird es u.a. geringe Fahrzeitänderungen auf einzelnen Fahrten von bis zu 10 Minuten, punktuelle Änderungen in der Neuzuordnung von Haltestellen, aber auch die Aufnahme von zusätzlichen Haltestellen geben.“
Wichtig für die Nutzer der Stadtbuslinien in Senftenberg und Lübbenau/ Spreewald: dort wird es keine Veränderungen geben. Alle Fahrplanänderungen sind auf der Internetseite www.vgosl.de , der "Bus&Bahn" – App des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) abrufbar oder können telefonisch unter folgenden Rufnummern erfragt werden:
- Verkehrsgesellschaft Oberspreewald-Lausitz mbH (VGOSL), Tel 03573 / 66 52 – 22 (Montag – Donnerstag 09:00 – 15:00 Uhr / Freitag 09:00 – 14:00 Uhr)
- Gemeinsame Mobilitätszentrale Elbe-Elster / Oberspreewald-Lausitz, Tel. 03531 / 65 00 – 10 (Montag – Freitag 05:30 – 18:30 Uhr)
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Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck mbH, Betriebsteil Senftenberg (KVG) – Leitstelle, Tel. 03573 / 36 31 – 729, (Montag – Freitag 03:30 – 23:00 Uhr) .
Fahrpläne sind in allen Bussen, bei der VGOSL, den Verkehrsunternehmen sowie in der Buchhandlung Lehnert, Cottbuser Straße 14, in Calau erhältlich. Die Schutzgebühr beträgt 1,- Euro.
Foto: Ab 19. August gilt im Landkreis ein neuer Fahrplan. Foto: VGOSL
Ferienkinder als Fotomodels gesucht
(24.07.2018)Bei den Festungsspielen zum tapferen Musketier werden, im Besucherbergwerk der Lausitzer Kohle auf die Spur gehen oder eine Schulstunde wie zu Ur-Omas Zeiten im historischen Klassenzimmer erleben – das Museum Schloss und Festung Senftenberg bietet viele abwechslungsreiche Programme für Schüler und Kita-Kinder an. Für das neue Programmheft sollen nun zu den pädagogischen Angeboten auch neue professionelle Bilder entstehen. Dafür sucht das Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Kinder zwischen 6 und 10 Jahren, die fürs Foto in die Rolle kleiner Musketiere schlüpfen, im Bergwerk „Unter Tage“ gehen und im historischen Klassenzimmer auf der Schulbank Platz nehmen.
Das Fotoshooting soll am 01.August oder alternativ am 16. August 2018 zwischen 10 und 13 Uhr stattfinden. Wer Lust hat, das Museum als Model zu unterstützen, meldet sich bitte unter 03573-2628 oder per E-Mail an museum-senftenberg@museum-osl.de an. Eltern oder Großeltern können gern bei dem Termin dabei sein. Die Fotos werden ausschließlich zur Bewerbung der Museumsangebote verwendet und allen Models zur privaten Verwendung zur Verfügung gestellt.
Foto: Kinder können bald ein spannendes Fotoshooting erleben. Grafik: 3dman_eu/Pixabay
Umzug des Calauer Bauamtes perfekt
(16.07.2018)Seit dem 9. Juli ist das Bauamt der Stadt Calau am neuen Standort in der Parkstraße 4 - 7 zu finden. Notwendig wurde der Umzug, weil die Stadtverwaltung am bisherigen Standort in der Straße der Jugend eine neue Kindertagesstätte einrichtet. Am Dienstag (10. Juli 2018) nutzten der Calauer Bürgermeister Werner Suchner und Wilfried Brödno, Dezernent des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, die Gelegenheit, sich in den sanierten Räumen umzuschauen und die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den neuen Arbeitsplätzen zu begrüßen. „Wir mussten ja möglichst schnell neue Räume für das Bauamt finden, da das Projekt neue Kita zügig umgesetzt werden soll. Insofern sind wir dankbar, dass unser der Landkreis hierbei unterstützt hat“, erklärte Werner Suchner und lobte die Termintreue bezüglich des Einzugstermins. Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz hatte zuvor grünes Licht dafür gegeben, dass die Stadtverwaltung als Mieter die Räume beziehen kann. Nachdem Kreisausschuss und Stadtverordnetenversammlung dem Abschluss des Mietvertrages zugestimmt hatten, erfolgten die Sanierungsmaßnahmen. Wilfried Brödno erklärte im Rahmen des Termins, welche Sanierungsmaßnahmen im Auftrag des Landkreises vorgenommen wurden: „In den Erdgeschossen der Häuser 1 und 2 wurde das Bauamt der Stadt Calau untergebracht. In diesem Zusammenhang wurde auch ein barrierefreier Zugang geschaffen.“ Mit Blick auf die weiteren Nutzer in beiden Häusern, das kreisliche Rechnungsprüfungsamt und die Außenstelle der Katasterbehörde, freute sich Wilfried Brödno über die Auslastung des Objektes und wünschte den Nutzern „ein gutes Miteinander.“
Foto: Von links: Mario Luther, Mitarbeiter Bauamt, Bauamtsleiterin Margitta Görs, Bürgermeister Werner Suchner, Dezernernt Wilfried Brödno Foto: Stadt Calau
André Dreßler erneut stellvertretender Kreisbrandmeister
(28.06.2018)Im Rahmen der Kreistagssitzung am 21. Juni wurde André Dreßler als stellvertretender Kreisbrandmeister in seinem Amt bestätigt. Bereits seit zwölf Jahren übt der 49-Jährige diese Funktion für den Landkreis aus. Zudem verfügt über jahrelange Erfahrung durch seine Tätigkeiten als Stadtwehrführer in Calau sowie als stellvertretender Leiter der Regionalleitstelle Lausitz bei der Berufsfeuerwehr Cottbus. Seine erneute Bestellung wurde zuvor in der Wehrführerberatung am 6. Juni einstimmig von den Amts-, Stadt- und Gemeindewehrführern bestätigt.
Amtierender Kreisbrandmeister ist seit Dezember vergangenen Jahres Tobias Pelzer. Der 33-jährige Sachgebietsleiter für Brand- und Katastrophenschutz übernahm die Tätigkeit von Ingo Worreschk, der nach 17 Jahren im Amt in den Ruhestand eingetreten ist.
Weitere stellvertretende Kreisbrandmeister sind der Lauchhammeraner Stadtwehrführer Silvio Spiegel und Matthias Kunze, Katastrophenschutzsachbearbeiter beim Landkreis Oberspreewald-Lausitz.
Foto: André Dreßler (Mi.) wurde in der letzten Kreistagssitzung erneut zum stellvertretenden Kreisbrandmeister ernannt. Es gratulieren Landrat Siegurd Heinze (li.), Kreisbrandmeister Tobias Pelzer, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes OSL Sebastian Lehmann und die 1. Beigeordnete Grit Klug (v.l.n.r.). Foto: Landkreis OSL
Neuer Rettungswagen für DRK Calau
(22.06.2018)Grund zur Freude gab es am 21. Juni für die vier Betreiber des Rettungsdienstes im Landkreis Oberspreewald-Lausitz: Im Beisein von Kreistagsabgeordneten und Vertretern der Kreisverwaltung konnte Landrat Siegurd Heinze gleich vier neue Rettungswagen (RTW) vom Typ Mercedes 316 TDI, Delfis 3 im Gesamtwert von 420.000 Euro an die Rettungswachen in Vetschau, Calau, Senftenberg und Jannowitz übergeben.
"Mit der offiziellen Übergabe der Fahrzeuge verfügen nunmehr alle Betreiber des Rettungsdienstes in unserem Landkreis über hochmoderne Rettungswagen, die sowohl für die Patienten als auch für die Mitarbeiter der Rettungswagen spürbare Verbesserungen mit sich bringen werden", so Landrat Heinze.
Mit jeweils einem Schutzengel im Gepäck wünschte er den Besatzungen der Rettungswagen eine sichere und unfallfreie Fahrt.
Bevor die Wagen den Rettungswachen offiziell übergeben werden konnten, wurden diese für den zukünftigen Einsatz noch fit gemacht. "Neben der Serienausstattung wurde noch das Notfallequipment, zu dem u.a. die Beatmungseinheiten, Defibrillatoren, Spritzenpumpen, medizinisches Verbrauchsmaterial sowie Funk und GPS geführte Navigations- und Patientendatenerfassungssysteme gehören, eingebaut", erläuterte Thomas Schäl, Sachgebietsleiter Rettungsdienst der Kreisverwaltung OSL.
Auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter wurde bei der Anschaffung der Fahrzeuge geachtet. "Die Rettungswagen verfügen über Tragen, welches das Be- und Entladen der Trage in das und aus dem Fahrzeug heraus komplett ohne Muskelkraft ermöglichen. Auch die Höhenverstellung der Trage geschieht auf Knopfdruck. Das eingebaute, sogenannte ´PowerLoad-System´ sorgt so für eine Rückenentlastung der Mitarbeiter bei der schweren körperlichen Arbeit beim Tragen von Patienten", so Schäl weiter.
Jährlich hat der Landkreis, als Träger des Rettungsdienstes, ca. 19 000 Notfalleinsätze zu bearbeiten. Dabei werden im Durchschnitt bis zu 750 000 Kilometer zurückgelegt. Für die Einsätze stehen 22 Rettungsfahrzeuge an insgesamt sieben Rettungswachen zur Verfügung.
Im Spreewald steht sogar aufgrund der speziellen Aufgabenstellung ein Rettungskahn für Notfalleinsätze bereit.
Insgesamt wurden in den vergangenen 7 Jahren rund 2 Millionen Euro in neue Rettungswagen investiert.
Die vier neu angeschafften RTW werden zukünftig in Vetschau, Calau, Senftenberg und Jannowitz stationiert sein.
Hintergrund Rettungswache Calau:
Die Rettungswache Calau gilt als kleine bis mittelgroße Rettungswache. In der Rettungswache sind zwei RTW an 365 Tagen im Jahr stationiert, von denen sich einer im 24 Stunden-Dienst befindet. Einsatzleistung bis zu 1.500 Notfalleinsätze; Betreiber der Rettungswache ist der DRK KV Calau e.V.
Foto: Kreisgeschäftsführer Andreas Möbius (2.v.r.) nahm gemeinsam mit seinen Mitarbeitern den neuen RTW für den DRK-Kreisverband Calau e.V. und die Rettungswache entgegen. Foto: Landkreis
"Radler-Invasion" im Herzen von Calau
(19.06.2018)Die 21. "Tour de OSL" führte Landrat Siegurd Heinze und insgesamt 242 Teilnehmer in diesem Jahr in den Norden des Landkreises. Nach dem Start in Vetschau/Spreewald führte die Tour auch nach Calau.
Hier der offizielle Tour-Report des Landkreises OSL:
Auch in diesem Jahr hatten sich Landrat Siegurd Heinze und sein Team erneut eine attraktive Tour einfallen lassen. Den Auftakt und das Ziel bildete die Kulisse der durch die Stadt aufwendig und liebevoll sanierten Schlossremise in Vetschau/Spreewald. Hier erwarteten am frühen Samstagmorgen und bei bestem Radfahrwetter Landrat Siegurd Heinze und Vetschaus Bürgermeister Bengt Kanzler die Teilnehmer.
Den ersten Höhepunkt bildete die feierliche Enthüllung einer Tafel mit dem Schriftzug "Deutsch-Sorbische/Wendische Stadt - Wir pflegen immaterielles Kulturerbe" am Eingang zur Touristinformation durch Bürgermeiser und Landrat. Diese soll, gut sichtbar an der Fassade angebracht und sowohl mit deutscher als auch sorbischer Sprache versehen, Besucher ab sofort auf die Verbundenheit der Stadt zum sorbisch-wendischen Kulturgut hinweisen.
Anschließend fiel der Startschuss zur 21. Tour de OSL. Die knapp 43 Kilometer lange Route führte über Lobendorf, Tornitz und Wüstenhain nach Laasow und über Missen und Gahlen weiter nach Calau. Nach einer ausgiebigen Mittagspause mit Verpflegung durch die Gaststätte „Zur Oase“ aus Calau auf dem Calauer Marktplatz führte die zweite Etappe der Tour weiter über Saßleben, Dubrau und Belten zurück zum Augangspunkt nach Vetschau/Spreewald.
Unterwegs warteten erneut spannende kulturelle Stopps auf die Radler. So erhielten die Teilnehmer bereits wenige Meter nach dem Start Einblicke in eines von Vetschaus Wahrzeichen, die um 1650 erbaute, deutschlandweit einmalige evangelische Wendisch-Deutsche Doppelkirche. In Laasow bestand die Möglichkeit zur Besichtigung der schwimmenden Häuser, die als Unterkünfte für Feriengäste dienen. Hier erteilten die Betreiber zudem Informationen zu dem in naher Zukunft vor Ort beabsichtigten Bau eines Familien-Urlaubs-Resorts mit insgesamt 94 Bungalows und 16 schwimmenden Häusern. Knapp 30 Millionen Euro sollen hier investiert werden. Im Anschluss an die Mittagspause stand eine Besichtigung der Kirche in Kalkwitz auf dem Programm. Diese wurde bereits im 15. Jahrhundert erbaut und beeindruckte die Besucher mit ihrer besonderen Architektur und Geschichte.
Den Abschluss bildete auch in diesem Jahr eine Radlertombola, bei der zahlreiche attraktive Preise verlost wurden. Die Gewinner zog im Beisein von Landrat und Bürgermeister die elfjährige Sophie aus Vetschau. Über den Hauptpreis – ein modernes Citybike im Wert von 600 Euro, bereitgestellt durch die Sparkasse Niederlausitz, freute sich letztendlich Gerhard Zeschnick aus Calau.
Übrigens: Dass Radfahren keine Frage des Alters ist, wurde auch in diesem Jahr erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt. So konnte am Ende der Tour der 85-jährige Klaus Bayer aus Calau als ältester Radfahrer geehrt werden. Die jüngsten Beinchen gehörten dem geraden einmal vierjährigen Valentin Dasler aus Pforzheim, der derzeit in der Region seine Oma besucht. Er, sein achtjähriger Bruder und der Vater hatten mit ihrer Heimat, dem Bundesland Baden-Würtemberg, zugleich auch die weiteste Anreise.
Foto: Eine echte "Radler-Invasion" erlebte Calau am 16. Juni. 242 Starter der "Tour de OSL" machten Mittagspause auf dem Marktplatz. Foto: Uwe Hegewald
Tour de OSL: Der Countdown läuft
(14.06.2018)Nur noch wenige Tage, dann heißt es wieder fleißig in die Pedale treten bei der mittlerweile 21. Tour de OSL. Auch in diesem Jahr haben OSL-Landrat Siegurd Heinze und sein Team erneut eine erlebnis- und abwechslungsreiche Strecke ins Auge gefasst. Start und Ziel bildet die Schlossremise in Vetschau/Spreewald. Über 43 Kilometer führt die Tour durch Vetschau/Spreewald, Calau und entlang des Gräbendorfer Sees. Los geht es am Samstag, dem 16. Juni 2018 um 9 Uhr.
Neben Halten mit spannenden Kulturprogrammen und Verpflegungsstopps erwartet die Teilnehmenden eine Radler-Tombola mit attraktiven Gewinnen. Der Hauptpreis ist ein modernes City-Bike, bereitgestellt durch die Sparkasse Niederlausitz.
Durchschnittlich 200 Personen begeben sich Jahr für Jahr auf die beliebte Radtour unter Leitung des Landrates. Ziel ist es, per Drahtesel die schönsten, teils auch versteckten Regionen der Heimat zu entdecken. Die Streckenführung ist bewusst einfach gehalten und das Fahrttempo gemäßigt, sodass sich die Veranstaltung für Radler jeder Könnensstufe eignet. Damit für alle Eventualitäten vorgesorgt ist, wird die Tour von Teamfahrzeugen, Sanitätern und einem Pannendienst begleitet.
Weitere Informationen zur Strecke und den Haltepunkten gibt es unter www.osl-online.de. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nachdem die Jubiläumsfahrt im vergangenen Jahr die Kreisstadt Senftenberg und Umgebung erkundete, bildet dieses Mal der Norden den Ausgangspunkt. Übrigens: Der bislang jüngste, selbst radelnde Teilnehmer war acht Jahre alt, der älteste Radler zählte stolze 86 Jahre. Einige der Teilnehmenden sind bereits von Anfang an mit dabei.
Foto: Archivfoto der 20. Tour de OSL im Jahr 2017. Foto: Landkreis
Sprechtag der Kreisverwaltung in Calau fällt aus
(29.05.2018)Aufgrund umfangreicher technischer Umbaumaßnahmen am Hauptstandort in Senftenberg und den jeweiligen Außenstellen sind große Teile der Kreisverwaltung OSL am Freitag, dem 1. Juni 2018 ganztägig telefonisch und per E-Mail nicht erreichbar. Da auch interne Fachanwendungen teilweise nicht zur Verfügung stehen, bleibt die Zulassungsstelle und Führerscheinbehörde in Calau, Cottbuser Straße 26, an diesem Sprechtag geschlossen.
Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, mit ihrem Anliegen auf einen anderen Tag auszuweichen.
Katasterbehörde in Calau umbaubedingt geschlossen
(22.05.2018)Wegen Umbauarbeiten bleibt die Außenstelle der gemeinsamen Kataster- und Vermessungsbehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße in
Calau, Parkstraße 4-7, in der Woche vom 22.05. bis 25.05.2018 für den Besucherverkehr geschlossen.
Die Mitarbeiter sind während der Schließzeit wie folgt zu erreichen:
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Telefon: 03541 / 870 - 5328
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Telefax: 03541 / 870 - 5310
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E-Mail: h.matthieu-katasteramt@lkspn.de
Ab 28. Mai 2018 wird das übliche Sprechtagsangebot wieder aufgenommen. Bürger können sich mit ihren Anliegen Mo, Die, Do und Fr von 9-12 Uhr und zusätzlich Die 13-18 Uhr, Do 13-17 Uhr an die Mitarbeiter wenden.
Einmal Behördenluft schnuppern
(02.05.2018)Herzlich Willkommen zum Zukunftstag für Jungen und Mädchen – so lautete am 26. April vielerorts im Land Brandenburg das Motto. Fast 6.500 Schülerinnen und Schüler haben sich bei über 725 Unternehmen, Institutionen, Berufs- und Hochschulen und Behörden im gesamten Land Brandenburg angemeldet, um einen Schultag der besonderen Art zu erleben. Auch der Landkreis OSL war erneut mit von der Partie und bot Schülerinnen und Schülern an den Standorten in Senftenberg und Calau spannende Einblicke in die Arbeit einer Verwaltung und informierte zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Am Ende stand die schöne Erkenntnis: Die Arbeit in einer Verwaltung ist weit weniger trocken, als oftmals gedacht.
Das Interesse an den angebotenen Veranstaltungen war auch in diesem Jahr groß. So starteten am Donnerstagmorgen in Senftenberg 15 und in Calau 16 Jungen und Mädchen in den Tag. Vertreten waren die Dr.-Otto-Rindt Oberschule und die Bernhard-Kellermann-Oberschule Senftenberg, das Friedrich-Engels-Gymnasium Senftenberg, das Paul-Fahlisch-Gymnasium Lübbenau, das Bohnstedt-Gymnasium Luckau sowie die Grund- und Oberschule Calau.
In Senftenberg begrüßte Alexander Erbert, Dezernent für Gesundheit, Jugend und Soziales die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und erläuterte ihnen anhand einiger greifbarer Beispiele die Zuständigkeiten einer Kreisverwaltung. Wie oft im Alltag ein jeder unbewusst Kontakt zu den verschiedenen Ämtern hat – sei es bei Schuluntersuchungen, bei der Nutzung des Verkehrsmittels Bus oder dem Besuch im Museum oder in der Musikschule – überraschte einige der jungen Gäste. Auch, dass der Landkreis weit über 600 Mitarbeiter beschäftigt, regelmäßig ausbildet und die Möglichkeit zum dualen Studium eröffnet, stieß auf Interesse. Die Begrüßung am Standort in Calau übernahm Bernd König, Leiter des Amtes für Umwelt und Bauaufsicht.
Im Anschluss gingen die Schülerinnen und Schüler an den Standorten auf Entdeckungstour. Einblicke erhielten sie in Senftenberg unter anderem in das Labor im Veterinäramt, in die Poststelle und den Bereich Vervielfältigung. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalaufsicht, des Bürgerbüros und vom Bereich IT- und Personal öffneten ihre Büros und erteilten bereitwillig Auskünfte.
In Calau wurden die Jungen und Mädchen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bereichs Verkehrswesen, der unteren Naturschutzbehörde und der zentralen Bußgeldstelle empfangen. Auch ein Ausflug in die benachbarte KFZ-Zulassungs- und Führerscheinstelle stand auf dem Programm.
Den Abschluss bildete ein Quiz mit Fragen rund um den Landkreis, das die Azubis selbst entwickelt hatten. Am Ende konnte sich jeder der Teilnehmer über eine vom Landrat unterzeichnete Teilnahmeurkunde sowie einen Beutel mit Informationsmaterial freuen. Organisiert wurde der Zukunftstag erneut durch die Auszubildenden der Kreisverwaltung. Diese waren zu zehnt im Einsatz, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.
Foto: Stieß auch in diesem Jahr erneut auf Interesse: Der Zukunftstag bei der Kreisverwaltung OSL, hier am Standort Calau. Foto: Landkreis OSL
Landratswahlen im OSL-Kreis: Ergebnisse online!
(23.04.2018)Am 22. April 2018 wählten die Bürger des Landkreises Oberspreewald-Lausitz einen neuen Landrat. Alle Ergebnisse, auch die der einzelnen Wahllokale in Calau, finden Sie auf der Internetseite des Landkreises: http://wahl.osl-online.de/AppPortal/lw2018.html
Foto: Quelle: http://wahl.osl-online.de/AppPortal/lw2018.html
Neue Fahrzeuge an Feuerwehren übergeben
(16.04.2018)Sechs neue Feuerwehrfahrzeuge wurden am Samstag im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung auf dem Calauer Marktplatz ihrer Bestimmung übergeben.
Den Auftakt bildete die feierliche Übergabe der Fahrzeuge an die jeweiligen Wehren durch Landrat Siegurd Heinze und Calaus Bürgermeister Werner Suchner. Im Anschluss stellten Kreisbrandmeister Tobias Pelzer und die Kameraden der Feuerwehren die neuen Fahrzeuge näher vor und öffnen diese für interessierte kleine und große Besucher. Die Mitglieder der Katastrophenschutzeinheit SEG Führungsunterstützung schenkten Kaffee aus, zudem gab es für die Gäste original Calauer Quarkkeulchen.
Offiziell übergeben wurden
* ein Gerätewagen Gefahrgut an die Freiwillige Feuerwehr Senftenberg (finanziert aus der Förderrichtlinie FAG),
* ein Einsatzleitwagen 1 an die Freiwillige Feuerwehr Lauchhammer (finanziert aus der Förderrichtlinie Katastrophenschutz)
* ein Gerätewagen Logistik an das Feuerwehr und Katastrophenschutztechnische Zentrum in Großräschen.
Die Stadt Calau freute sich über einen Einsatzleitwagen 1 für die Freiwillige Feuerwehr Calau (finanziert aus der Förderrichtlinie Katastrophenschutz), ein Löschgruppenfahrzeug 10 für die Ortsfeuerwehr Saßleben (finanziert aus der Stützpunktfeuerwehrförderrichtlinie) und einen zum Mannschaftstransportwagen umgebauten ehemaligen ELW 1 der Stadt Calau für die Ortsfeuerwehr Buckow.
Die fünf Neuanschaffungen haben einen Gesamtwert von über einer Million Euro.
Foto: Schlüsselübergabe an die Ortsfeuerwehr Saßleben. Das neue Löschgruppenfahrzeug LF10 ist im Hintergrund zu sehen. Foto: Stadt Calau
Wegweiser für Pflege und Alltagshilfen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz online
(25.10.2017)Datenbank ab sofort unter http://www.wegweiser-pflege-alltagshilfen-osl.de/ abrufbar
Der neue Wegweiser rund um das Thema Pflege und Alltagshilfen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist im Rahmen der Woche der Gesundheit und Pflege erstmalig online gegangen.
Auf der Internetseite http://www.wegweiser-pflege-alltagshilfen-osl.de/ ist es ab sofort möglich, sich über Anbieter und Dienstleister im Landkreis Oberspreewald-Lausitz zu informieren, deren Leistungen oder Produkte helfen, das Leben in schwierigen Lebensphasen zu meistern.
Die Datenbank reicht von Informationen zur ambulanten, teilstationären und stationären pflegerischen Versorgung über Informationen zu Veranstaltungen bis hin zu wichtigen Entwicklungen im Bereich der Pflege.
"Die Datenbank lebt von vollständigen und aktuellen Informationen. Von daher sind wir über jeden Hinweis und der Aufnahme weiterer Angebote dankbar“, so Projektverantwortliche und Verbundkoordinatorin Cornelia Wagner vom Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen Verbundes OSL e.V.
Die Idee zu einer Entwicklung einer solchen Internetseite entstand bereits Anfang dieses Jahres und ist auf die gemeinsame Initiative des Landkreises OSL, des Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen Verbundes OSL e.V. sowie des Pflegestützpunktes OSL zurückzuführen.
Auszeichnung zum „Ehrenbeirat 2016“ im Naturschutz
(09.03.2017)Seit der Fachtagung anlässlich 25 Jahren Naturschutz im Landkreis Oberspreewald-Lausitz 2015 werden laut Beschluss des Kreisausschusses vom 24. September 2015 einmal im Jahr besonders engagierte Personen für herausragende Lebensleistungen im Bereich des ehrenamtlichen Naturschutzes durch den Landkreis als „Ehrenbeirat“ ausgezeichnet. Für seine Lebensleistung im Naturschutz wurde im Rahmen der Kreistagssitzung am Donnerstag, den 2. März die Auszeichnung zum „Ehrenbeirat 2016“ im Landkreis Oberspreewald-Lausitz an Helmut Jentsch aus Zinnitz vergeben.
Landrat Siegurd Heinze würdigte Helmut Jentsch aus Zinnitz als „einen der wenigen exzellenten Botaniker“ in der Niederlausitz mit der Auszeichnung zum „Ehrenbeirat 2016“. Die wissenschaftlichen Arbeiten des Botanikers und Heimatforschers sind überregional bekannt und geachtet. Von 1951 bis 1980 war Helmut Jentsch als Lehrer in Missen tätig und hat bereits in dieser Zeit junge Menschen für Natur- und Heimatkunde begeistert. Bis zum Renteneintritt unterstützte er die Verwaltung des Biosphärenreservates Spreewald als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Parallel war Jentsch unermüdlich ehrenamtlich aktiv, 1974 war er Mitbegründer des Biologischen Arbeitskreises Calau, welchen er auch lange Jahre leitete. Seit mehr als 30 Jahren bekleidet der Heimatforscher nunmehr die ehrenamtliche Funktion des Kreiswanderwegemeisters und ist bis heute mit seinen Erfahrungen und Kenntnissen eine besondere Stütze des Landkreises OSL. Der 84-Jährige war Gründungsmitglied des NABU Regionalverbandes und betreut als aktiver ehrenamtlicher Naturschutzhelfer immer noch zahlreiche Naturdenkmale und Biotopflächen. Großen Anteil hatte Helmut Jentsch an der Unterschutzstellung von Einzelobjekten und Flächen im Landkreis OSL. Im Heimatverein Calau machte er als engagierter und kompetenter Ansprechpartner Werbung für die Region und die Niederlausitz. Bereits 2005 wurde Helmut Jentsch für sein ehrenamtliches jahrzehntelanges Wirken für den Naturschutz mit dem Umweltpreis des Landes Brandenburg geehrt. „Helmut Jentsch wird wegen seines sachlichen, stets freundlichen und konstruktiven Umgangs als Persönlichkeit des ehrenamtlichen Naturschutzes im Landkreis OSL geschätzt und ist gleichermaßen über die Kreisgrenzen hinaus bekannt. Möge er dem Landkreis und der Region bei bester Gesundheit noch sehr lange erhalten bleiben“, gratuliert Landrat Heinze.
Marlen Weser
Foto: Ausgezeichnet zum „Ehrenbeirat 2016“ für seine Lebensleistung im Naturschutz im Landkreis OSL: der Zinnitzer Botaniker Helmut Jentsch (Mitte). V.l.: Grit Klug, 1. Beigeordnete, Klaus-Jürgen Graßhoff, stellvertretender Kreistagsvorsitzender, Ferry Richter, Sachgebietsleiter untere Naturschutzbehörde, Landrat Siegurd Heinze. Foto: Landkreis.
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Untere Fischereibehörde informiert: Nächste Anglerprüfung in Calau
(26.09.2016)Die nächste Anglerprüfung findet am Samstag, den 22. Oktober 2016 in der Zeit von 9 bis 11 Uhr im Landratsamt in Calau, Joachim-Gottschalk-Str.36, statt. Darüber informiert die untere Fischereibehörde des Landkreises Oberspreewald- Lausitz. Anträge werden ab sofort entgegen genommen.
Die Prüfungsgebiete umfassen die Themen Fischkunde, Pflege der Fischgewässer, Fanggeräte und deren Gebrauch sowie Behandlung der gefangenen Fische. Auch Kenntnisse über einschlägige Rechtsvorschriften – insbesondere fischereiliche, wasser-, tierschutz-, tierseuchen- und naturschutzrechtliche Vorschriften – werden abgefragt.
Anträge auf Zulassung zur Anglerprüfung sind erhältlich bei der unteren Fischereibehörde bzw. im Internet unter www.osl-online.de über die Menüpunkte Bürgerportal von A bis Z/Natur & Umwelt.
Der Antrag auf Zulassung zur Prüfung ist bis zum 14. Oktober 2016 schriftlich bei der Fischereibehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz einzureichen. Neben Vor- und Zuname, Geburtsdatum und -Ort und der Anschrift des Wohnsitzes ist dem Antrag eine vom Bewerber unterschriebene Erklärung beizufügen, dass keine Versagungsgründe nach § 20 des BbgFischG vorliegen. Auch der Nachweis der Zahlung der Prüfungsgebühr in Höhe von 25 Euro ist zu erbringen. Minderjährige fügen zusätzlich eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern oder eines gesetzlichen Vertreters bei. Die Anträge auf Zulassung zur Anglerprüfung sind zu richten an die Postanschrift Landkreis Oberspreewald-Lausitz, untere Fischereibehörde, Dubinaweg 1, 01968 Senftenberg.
Prüfungsfragen und Onlinetests stellt das Land unter www.mlul.brandenburg.de (Landwirtschaft & Fischerei/Themen A-Z/Fischerei und Angeln/Prüfung Fischereischein) zur Verfügung.
Bei Fragen stehen Karina Howel und André Haack von der unteren Fischereibehörde telefonisch (03541) 870-3492/-3 bzw. per E-Mail (Karina-Howel@osl-online.de; Andre-Haack@osl-online.de) zur Verfügung.
VHS OSL sucht Honorarlehrkräfte für den Bereich Deutsch als Fremdsprache
(12.03.2016)Die Kreisvolkshochschule OSL sucht freiberufliche Honorarlehrkräfte für den Bereich Deutsch als Fremdsprache. Möglich sind Einsätze in allgemeinen Integrationskursen oder Kursen mit dem Schwerpunkt Alphabetisierung. Derzeit finden Veranstaltungen wochentags in Senftenberg statt, angedacht ist eine Ausweitung des Angebots auch auf weitere Standorte, wie etwa Lübbenau.
Interessenten verfügen über Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau und weisen idealerweise einen Hochschulabschluss in Deutsch als Fremdsprache bzw. Deutsch als Zweitsprache oder ein entsprechendes Hochschulzertifikat vor. Auch ein Studienabschluss in Germanistik, Deutsch (Lehramt), Pädagogik, Erwachsenenbildung, Erziehungswissenschaften oder einer Fremdsprache wird akzeptiert.
Erfahrungen im Fremdsprachen-Unterricht, die Zulassung zur Lehrtätigkeit in Integrationskursen sowie Kenntnisse in der Alphabetisierungsarbeit sind erwünscht, jedoch kein Muss.
Bei Interesse und für Rückfragen steht Antje Nitschke, Fachbereichsleiterin Integrationskurse/DaF an der Kreisvolkshochschule Oberspreewald-Lausitz, per Telefon (03573) 658 4106 oder E-Mail (Antje-Nitschke@osl-online.de) zur Verfügung.
Basis-Elterngeld und „ElterngeldPlus“ in OSL - Hier erhalten Sie die Anträge
(15.07.2015)Trend: Immer mehr Männer im Landkreis nehmen Elternzeit in Anspruch
Am 1. Juli fiel bundesweit der Startschuss für einen weiteren Schritt zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Eltern, die nach der Geburt des Kindes in Teilzeit arbeiten möchten, können die Bezugszeit des Elterngeldes nunmehr durch Inanspruchnahme des sogenannten „ElterngeldPlus“ verlängern. Entsprechende Anträge können beim Jugendamt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz eingereicht werden.
Bürgerinnen und Bürger finden die Formulare auf der Internetseite der Kreisverwaltung unter www.osl-online.de unter dem Menüpunkt Bürgerportal von A bis Z/Kinder und Familie. Zudem liegen Ausdrucke im Bürgerbüro der Kreisverwaltung in Senftenberg, Dubinaweg 1, zur Mitnahme bereit.
Das „ElterngeldPlus“ als weiterer Baustein für mehr Flexibilität ermöglicht es Eltern, für ihr Kind da zu sein und gleichzeitig Verantwortung im Beruf zu übernehmen. In Anspruch nehmen können es Mütter und Väter, deren Kinder ab dem 1. Juli 2015 geboren wurden. Wichtige Informationen erhalten junge Eltern unter www.elterngeld-plus.de.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes OSL stehen bei konkreten Fragen bezüglich der Beantragung des Basis-Elterngeldes und des neuen „ElterngeldPlus“ zu den bekannten Sprechzeiten als Ansprechpartner bereit. Das Jugendamt des Landkreises befindet sich ebenfalls am Standort in Senftenberg. Interessierte haben die Möglichkeit, sich dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr vor Ort zu informieren.
Zwei Wochen nach der Einführung des „ElterngeldPlus“ als Alternative zum Basis-Elterngeld liegen für den Landkreis OSL derzeit noch keine Anträge für dieses neue Modell vor. „Einige Eltern haben sich jedoch bereits auf der Internetseite des Bundesministeriums informiert und sich dann mit ihren individuellen Fragen an uns gewandt“, heißt es seitens des Jugendamtes.
Übrigens: Im Jahr 2014 wurden in OSL insgesamt 1095 Anträge auf Bezug von normalem Elterngeld - dem so genannten „Basis-Elterngeld“- gestellt. 2013 waren es noch 1001 Anträge, die durch das Jugendamt bearbeitet wurden. Insbesondere das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Antragstellern hat sich dabei in den vergangenen Jahren verändert: So entscheiden sich in OSL mittlerweile immer mehr Väter dazu, den Beruf eine Zeit lang gegen die Betreuung des Nachwuchses einzutauschen. Waren 2013 noch 240 der Antragsteller in OSL männlich, so entschlossen sich im Jahr darauf bereits 324 Männer dazu, Elternzeit in Anspruch zu nehmen. Dies entspricht in 2014 einer Quote von 29,6 Prozent und einem weiteren Zuwachs gegenüber 2013. Hier wählten bereits knapp 24 Prozent der Männer die Auszeit mit Kind.
Mit dieser Entwicklung liegt OSL sogar über dem aktuellen Brandenburg-weiten Durchschnitt: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben im ersten Quartal 2015 in Brandenburg insgesamt 22.994 Personen Elterngeld bezogen, davon waren 20.017 Frauen (87 Prozent) und 2.977 Männer (12,9 Prozent). Auch die Zahlen der Inanspruchnahme des Betreuungsgeldes, welches am 1. August 2013 bundesweit eingeführt wurde, liegen dem Jugendamt OSL vor: Demnach wurden 2014 insgesamt 120 Anträge gestellt. Im Zeitraum von August bis Dezember 2013 reichten 45 Personen ihre Unterlagen ein. Der Anteil der Männer ist hier wiederum sehr gering: Unter den Antragstellern waren in 2014 lediglich drei männlich.
Einkommensunabhängigen Anspruch auf Gewährung von Betreuungsgeld haben Eltern, die ihre Kinder alternativ zu Kindertagesstätte oder Tagespflege zu Hause betreuen.
Jetzt kostenlos gegen Virusgrippe 2014/2015 impfen lassen
(29.09.2014)Die Grippe (Influenza) ist eine schwere Infektionskrankheit. Besonders bei älteren Menschen und bei chronisch kranken oder immungeschwächten Patienten kann es im Krankheitsverlauf zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Die Impfung gegen Influenza ist aus medizinischer Sicht die wirksamste vorbeugende Maßnahme. Die Monate September bis Dezember sind als Zeitraum für die Schutzimpfung optimal - rechtzeitig bevor die jährliche Grippewelle beginnt. Die Impfung erfolgt für alle gesetzlich Versicherten kostenlos in allen allgemeinmedizinischen, internistischen, kinderärztlichen und ggf. gynäkologischen Praxen.
Im Gesundheitsamt Senftenberg, Großenhainer Str. 62 (gegenüber der BTU Cottbus/Senftenberg), kann man sich ab Dienstag, 07. Oktober 2014 jeden
Dienstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr und
Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.30 Uhr
impfen lassen. Zur Impfung sind der Impfausweis und die Chipkarte mitzubringen.
Weitere Auskünfte erhalten Bürgerinnen und Bürger auch telefonisch unter (03573) 870 4342 oder -45.
Für wen wird die Impfung gegen die saisonale Influenza empfohlen?
Bevorzugt impfen lassen sollten sich:
· alle Personen über 60 Jahre,
· chronisch Kranke jeden Alters
· Bewohner von Alten- und Pflegeheimen,
· Schwangere,
· Personen mit erhöhter Gefährdung (z. B. medizinisches Personal) sowie
· Personen mit direktem Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln.
Darüber hinaus gilt: Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern vermeidet auch eine Ansteckung anderer!
Das bedeutet, bis auf wenige Ausnahmen, ist jeder zur Grippeschutzimpfung aufgerufen.
Wer darf nicht geimpft werden?
Bei schwereren akuten oder fieberhaften (≥ 38,5°C) Erkrankungen sollte die Impfung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Personen mit einer schweren Allergie gegen Hühnereiweiß bzw. einer anderen im Impfstoff enthaltenen Substanz sollen nicht mit den üblichen Impfstoffen geimpft werden. Für die Saison 2013/2014 wurde ein hühnereiweißfreier Impfstoff produziert, der allerdings nicht im Gesundheitsamt vorhanden ist.
Zusammensetzung des Impfstoffes
Die Zusammensetzung des Impfstoffes entspricht den aktuellen Empfehlungen der Welt-gesundheitsorganisation (WHO) für die nördliche Hemisphäre und der Europäischen Gemeinschaft. Er besteht aus drei derzeit zirkulierenden Virusvarianten (A/H1N1, A/H3N2 und B).
Wirkung und Nebenwirkungen
Nach der Impfung benötigt das Immunsystem zwischen 7 und 14 Tagen, um einen Impfschutz aufzubauen. Die Angst vor schweren Nebenwirkungen ist unbegründet. Die heute verfügbaren Grippeimpfstoffe sind im Allgemeinen gut verträglich. Zudem kontrolliert das Paul-Ehrlich-Institut jede Impfstoff-Charge und gibt sie erst dann zur Anwendung frei. Influenza-Impfstoffe können selbst keine Virusgrippe auslösen, da es sich um Totimpfstoffe handelt. Eine Ausnahme stellt der neu zugelassene Impfstoff für Kinder und Jugendliche dar, der als Spray verabreicht wird und abgeschwächte Viren enthält (nicht im Gesundheitsamt Senftenberg verfügbar). Zu beachten ist weiterhin, dass eine Influenza-Impfung nicht gegen die von anderen Erregern verursachten Erkältungskrankheiten mit grippeähnlichen Symptomen schützen kann. Man sollte auch wissen: es gibt keinen Impfstoff, der bei allen Geimpften einen 100 % zuverlässigen Schutz bietet.
Wo kann man sich zusätzlich informieren?
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat aktuelle Informationen zur Grippeschutzimpfung unter www.impfen-info.de veröffentlicht.
Weitere Antworten auf Fragen zur Grippeschutzimpfung (z. B. Warum wird die saisonale Influenzaimpfung auch für Schwangere empfohlen? oder Was ist bei der Impfung von Personen mit eingeschränktem Immunsystem zu beachten?) und zur Virusgrippe sind unter www.rki.de > Infektionskrankheiten von A-Z > Influenza abrufbar.
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