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Witzerundweg, Foto: Stadt Calau
Blick von der Stadtkirche, Foto: Matthias Nerenz
Wallgarten mit Dunkelsburg, Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Blick in die Cottbuser Straße, Foto: Stadt Calau
Marktplatz, Foto: Stadt Calau
Gutskapelle Reuden, Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer

Veranstaltungs-Ticker

  • 21.06.2025 Dorffest in Buckow
  • 21.06.2025 Schützenfest 2025
  • 21.06.2025 Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof Werchow
  • 21.06.2025 Konzert Dresdner Bläserphilharmonie
  • 22.06.2025 Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof Werchow
  • 21.06.2025 Dorffest in Buckow
  • 21.06.2025 Schützenfest 2025
  • 21.06.2025 Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof Werchow
  • 21.06.2025 Konzert Dresdner Bläserphilharmonie
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Dorffest in Buckow

21.06.2025

Calau / OT Buckow
 

Schützenfest 2025

21.06.2025 - 14:00 Uhr

Schießstand der Schützengilde zu Calau 1572
 

Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof Werchow

21.06.2025 - 15:00 Uhr

Adler- und Jagdfalkenhof "Zur Calauer Schweiz"
 
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Freiwillige Feuerwehr Calau

Vorschaubild Freiwillige Feuerwehr Calau

Buckower Straße 1
03205 Calau

E-Mail E-Mail:

Ortswehr Calau

 

Ortswehrführer:Kamerad Sven Richter
stellv. Ortswehrführer:Kamerad Mirko Lange
stellv. Ortswehrführer:Kamerad Michael Wegner
Jugendfeuerwehrwartin:Kameradin Josie Kasper
Fahrzeuge:

LF 16/12, TLF 20/40-SL, TLK 23-12,

RW 1, KdoW, ELW 1, MTW, GW-L,

Krad, RTB, SBA

Einsatzabteilung:52 Kameraden
Alters- & Ehrenabteilung:11 Kameraden
Jugendfeuerwehr:25 Kameraden
Einwohner:ca. 6000

 

Internetwww.feuerwehr-calau.de
E-Mail
Telefon03541 - 2312
Telefax03541 - 7129969

 

 

Förderverein der Ortsfeuerwehr Calau e.V.

 

Kreisfeuerwehrverband Oberspreewald-Lausitz


Aktuelle Meldungen

"Tag des offenen Zeltlagers" mit Blaulichtmeile am Pfingstsonntag

(03.06.2025)

Pfingsten 2025 wird Calau zum Zentrum der Jugendfeuerwehren! Vom 6. bis 9. Juni verwandelt sich die Stadt in eine lebendige Zeltstadt, wenn über 300 Kinder und Jugendliche aus der Region zum großen Jugendfeuerwehr-Zeltlager zusammenkommen. Sogar eine Delegation aus der Calauer Partnerstadt Viersen wird erwartet. Während es für die Aktiven zahlreiche Aktionen gibt, dürfen sich alle Gäste auf ein besonderes Highlight am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, freuen. Beim Tag des offenen Zeltlagers von 14:00 bis 18:00 Uhr öffnet das Lager seine Tore für die Öffentlichkeit. Besucherinnen und Besucher jeden Alters sind herzlich eingeladen, die Welt der Feuerwehr hautnah zu erleben.

Auf der Blaulichtmeile präsentieren sich verschiedene Hilfs- und Rettungsorganisationen mit ihren Einsatzfahrzeugen und Ausrüstungen. Erleben Sie spannende Vorführungen und informieren Sie sich über die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks (THW), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und weiterer Partner. 

 

Für Kinder und Familien gibt es zahlreiche Mitmachaktionen:

  • Feuerwehrspiele

  • Hüpfburg

  • Kinderschminken

  • Wasser- und Geschicklichkeitsspiele 

Ein buntes Rahmenprogramm sorgt für Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie. 

 

Von herzhaften Snacks bis zu süßen Leckereien ist zudem auch für ausreichend Gaumenfreuden gesorgt. Also, lassen Sie sich diesen Pfingstsonntag im ACE Verkehrsgarten Calau (Mühlbachweg) blicken - und erleben Sie den "Tag des offenen Zeltlagers" hautnah mit "Kind & Kegel".

 

Hier lesen Sie ein Interview mit dem Veranstalter.

Foto zur Meldung:
Foto: Die Vorbereitungen im ACE Verkehrsgarten sind abgeschlossen - ab Freitag startet das Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr. Sonntag ist die Öffentlichkeit eingeladen. Foto: Kreisjugendfeuerwehr OSL / Facebook

Pfingsten 2025 steht ganz im Zeichen der Jugendfeuerwehren

(15.05.2025)

Bereits zum dritten Mal in Folge organisiert die Kreisjugendfeuerwehr Oberspreewald-Lausitz am Pfingstwochenende ein Zeltlager für den Feuerwehrnachwuchs. In diesem Jahr ist die Stadt Calau Gastgeber für die Veranstaltung, bei der rund 250 Aktive aus zahlreichen Wehren des Kreisgebiets (und darüber hinaus) erwartet werden. Über das viertägige Feuerwehrspektakel im ACE-Verkehrsgarten sprachen wir mit Marcel Ferchof, Fachbereichsleiter Lager und Fahrten von der Kreisjugendfeuerwehr.

 

Die Kreisjugendfeuerwehr ist die Jugendorganisation innerhalb des Kreisfeuerwehrverbandes OSL. Wie viele Aktive zählen Sie derzeit?
In unserem Landkreis sind derzeit 66 Jugendfeuerwehren aktiv. Das entspricht etwa 1.150 aktiven Mitgliedern.

Klingt nach einer ganzen Menge.

Wir sind in der Tat sehr froh darüber, dass sich so viele junge Menschen aktiv in der Jugendfeuerwehr engagieren. Nachwuchsprobleme sehen wir derzeit keine, eher das Gegenteil ist der Fall. So hat sich erst kürzlich in Hörlitz bei Senftenberg eine neue Jugendfeuerwehr gegründet.

Was war denn nun der Hintergrund, dass Sie 2023 erstmals ein Zeltlager für die Jugend organisierten?

Bei dem Treffen geht es vor allem darum, gemeinsam eine gute Zeit zu haben, neue Leute aus anderen Wehren kennenzulernen und den Teamgeist zu stärken. Mit Spaß, Action und Abwechslung zum Alltag wird gezeigt, dass die Feuerwehr nicht nur Einsatz bedeutet – sondern auch echtes Miteinander. Genau das macht Lust, langfristig dabei zu bleiben.

Wie schätzen Sie in dieser Hinsicht die jungen Leute ein?

Sie leben den Feuerwehrdienst in großer Zahl. Allein die Amtsfeuerwehr Altdöbern, zu der meine Ortswehr Neupetershain gehört, zählt aktuell 86 Kinder. In der Vergangenheit sind weit über 95 Prozent aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst der Einsatzabteilung gewechselt. Das trägt dazu bei, dass die Freiwillige Feuerwehr auch für die Zukunft gut aufgestellt ist.

Nach 2023 in Bronkow und 2024 in Senftenberg ist nun also Calau in diesem Jahr der Gastgeber für das Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehren. Wie viele Gruppen erwarten Sie?

Nach aktueller Prognose erwarten wir 23 Jugendgruppen mit insgesamt rund 250 Teilnehmenden im Alter von 8 bis 18 Jahren. Dazu kommen noch Betreuer und andere Aktive, so dass hier mit etwa 300 Personen gerechnet wird. Besonders freuen wir uns, dass eine Delegation aus der Calauer Partnerstadt Viersen (NRW) sowie eine Jugendfeuerwehr aus Nennhausen im Havelland vor Ort ist. Diese ist partnerschaftlich mit der Calauer Jugendabteilung verbunden.

Nach Anreise, Camp-Aufbau und einem ersten Kennenlernen am Freitag steht am Samstag volles Programm für alle Beteiligten an. Was ist geplant?

Nach einer offiziellen Begrüßung, zu der wir unter anderem den Calauer Bürgermeister erwarten, wird es einen Orientierungslauf durch die Stadt Calau geben. In Form eines Geo-Caching müssen die Aktiven verschiedene Aufgaben lösen. Später gehen wir mit allen Kindern und Jugendlichen ins nahegelegene Erlebnis-Bad wo eine Überraschung geplant ist.

Und was ist am Sonntag los?

Da laden wir alle Interessierten dazu ein, sich von 14:00 bis 18:00 Uhr beim „Tag des offenen Zeltlagers“ vor Ort im ACE-Garten im Calauer Mühlbachweg umzuschauen. Es gibt viele Aktionen für die ganze Familie.

Können Sie schon etwas verraten?

Neben einer Blaulichtmeile, bei der neben alten und neuen Fahrzeugen der Feuerwehr auch Polizei, DRK und THW dabei sind, gibt es verschiedene Spielangebote für Kinder. Außerdem ist eine Vorführung einer Drohnenstaffel geplant und es gibt Speisen und Getränke.

So ein großes Event ist sicher mit viel Arbeit verbunden.

Im Fachbereich sind fünf Personen bereits seit Monaten mit der Veranstaltung beschäftigt. Mein ganz großer Dank geht an dieser Stelle an den Calauer Bürgermeister Marco Babenz. Er hilft uns wirklich großartig und unterstützt uns bei den Vorbereitungen. Auch ohne die vielen Firmen und Sponsoren, die sich teilweise auch aktiv einbringen, wäre ein Event in dieser Größenordnung sicher nicht denkbar. Daher an dieser Stelle schon einmal an alle Beteiligten ein herzliches Dankeschön.

 

Danke für das Gespräch und weiter viel Erfolg bei den Vorbereitungen. Und an Pfingsten bestes Zeltlager-Wetter!

Das Gespräch führte: Jan Hornhauer, Pressesprecher Stadt Calau

Foto zur Meldung: Pfingsten 2025 steht ganz im Zeichen der Jugendfeuerwehren
Foto: Marcel Ferchof ist Fachbereichsleiter für Lager & Fahrten bei der Kreisjugendfeuerwehr OSL e.V., Amtsugendwart der Feuerwehr des Amtes Altdöbern und Mitglied der Ortsfeuerwehr in Neupetershain. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer

"Leuchttürme" sollen im Katastrophenfall helfen

(11.04.2025)

Anhaltender Stromausfall, Hochwasser, Sturm, Waldbrand und vieles mehr: Tritt eine für den Bevölkerungsschutz relevante Notsituation ein, finden die Menschen in OSL ab sofort eine eigens dafür eingerichtete Anlaufstelle in ihrer Kommune. 15 „Katastrophenschutz-Leuchttürme“, verteilt über das gesamte Kreisgebiet, können bei Bedarf kurzfristig in Betrieb genommen werden. Einer dieser Standorte ist die Sporthalle der Oberschule Calau in der Springteichallee 8-9.

 

Mehrere Monate haben der Landkreis und seine Kommunen gemeinsam und in enger Absprache mit dem Land an der Realisierung des Projektes gearbeitet. Inzwischen ist die Ausstattung in OSL abgeschlossen. Am Donnerstag, den 10. April, wurden die Katastrophenschutz-Leuchttürme in Schwarzheide nunmehr symbolisch an die elf OSL-Kommunen überreicht. 

 

Als Vertreterin der Landesregierung, die das Projekt der Katastrophenschutz-Leuchttürme landesweit realisiert und fördert, übernahm diese Aufgabe Innenministerin Katrin Lange, zusammen mit OSL-Landrat Siegurd Heinze.  

Symbolisch übereichten sie kleine Leuchttürme an die anwesenden Bürgermeister und Amtsdirektoren sowie Vertreterinnen und Vertreter der Ordnungsämter. Zu den Gästen der Veranstaltung zählten auch der Kreisbrandmeister sowie Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes, der Wehrführungen, der Katastrophenschutzeinheiten, der Rettungsdienst Niederlausitz gGbmH und weitere Anwesende.

 

 Vertreter aller beteiligten Kommunen erhielten vom Landrat einen symbolischen Leuchtturm. Rechts im Bild: Beate Matzke, stv. Bürgermeisterin der Stadt Calau. Foto: Nora Bielitz / LK OSL 

 

Siegurd Heinze, Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz betonte: „Mit den Katastrophenschutz-Leuchttürmen treffen wir Vorbereitungen, damit bei Großschadensereignissen und Katastrophen ein Mindestmaß an Versorgung der Bevölkerung in Ergänzung zur Selbsthilfe sichergestellt werden kann. Als Landkreis bauen wir unseren Katastrophenschutz seit Jahren stark aus und arbeiten dabei eng und gut mit den Gemeinden zusammen, zum Beispiel auch bei unserer mittlerweile nahezu abgeschlossenen kreisweiten Modernisierung der Sirenen, der gemeinsamen Beschaffung von Satellitentelefonen, bei Ausbildungsangeboten und Investitionen in Infrastruktur und Fahrzeuge, bei der Stärkung des Ehrenamtes für unsere Katastrophenschutzeinheiten, bei der Modernisierung unseres Feuerwehr und Katastrophenschutz Technischen Zentrums und in vielen weiteren Bereichen. Wir danken den Ansprechpartnern in den Gemeinden, die auch in diesem Projekt wieder sehr gut mit dem Landkreis zusammengearbeitet haben. Ebenso gilt unser Dank dem Land, das dieses wichtige Projekt landesweit überhaupt erst ermöglicht. Wir sind froh, dass die Menschen in OSL nunmehr direkt vor ihrer Haustür eine Notanlaufstelle haben – auch wenn wir natürlich hoffen, dass diese möglichst niemals in den Echtbetrieb gehen und in Anspruch genommen werden muss.“

 

Die Katastrophenschutz-Leuchttürme sollen in bevölkerungsschutzrelevanten Notfällen, insbesondere bei einem großflächigen und langandauernden Stromausfall, als zentrale Anlauf- und Informationsstelle für die Bevölkerung dienen.  

 

Das zugrundeliegende Konzept des Landes sieht für die Leuchttürme verschiedene Grundfunktionen vor. So sind diese unter anderem so ausgestattet, dass Bürgerinnen und Bürger dort Informationen über die jeweilige Schadenslage, Erste Hilfe und eine Trinkwassernotversorgung erhalten können. Zudem besteht die Möglichkeit, mitgebrachte Lebensmittel aufzuwärmen, Notrufe abzusetzen, mobile Kommunikationsgeräte zu laden oder Hilfsmaßnahmen für Hilfsbedürftige zu organisieren. Die Leuchttürme bieten zudem eine temporäre Wärmeinsel, denn die Gebäude sind notstromfähig. Die Versorgung stellt eine entsprechende Netzersatzanlage sicher. Diese verfügt zusätzlich über einen hydraulisch auf neun Meter ausfahrbaren LED-Scheinwerfer, der die Bedienung auch im Dunkeln ermöglichen soll. Je nachdem, auf welcher Seite des Gebäudes die Anlage angeschlossen wird, kann das Licht ggf. auch ergänzend auf den Standort des Leuchtturmes hinweisen.  

 

Die Errichtung und der Betrieb der Katastrophenschutz-Leuchttürme wurden durch das Land Brandenburg finanziert. Hierfür hat das Land dem Landkreis OSL 1,95 Mio. Euro als Zuwendung bewilligt. Der Landkreis hat mit den kreisangehörigen Kommunen im Juni 2024 eine Kooperationsvereinbarung zur Ausstattung und zum Betrieb abgeschlossen. Der Landkreis übernahm dabei eine koordinierende Funktion und stimmte auf der Grundlage eigener Bedarfserhebungen die Umsetzung mit den Kommunen ab. Entsprechend der Bevölkerungsverteilung wurde festgelegt, dass die Kommunen Stadt Lauchhammer, Stadt Senftenberg sowie die Stadt Lübbenau/Spreewald mit jeweils zwei Katastrophenschutz-Leuchttürmen ausgestattet werden. Alle anderen Gemeinden erhielten einen Katastrophenschutz-Leuchtturm. Ein weiterer wird vom Landkreis als mobile Variante vorgehalten. Jedem Aufgabenträger standen pro Leuchtturm 130.000 Euro an Fördermitteln zu. 

 

Die meisten Katastrophenschutz-Leuchttürme in OSL werden bei Bedarf in Turnhallen, Schulen oder Mehrzweckhallen in den Kommunen des Landkreises eingerichtet. Eine Übersicht über die Verteilung der Katastrophenschutz-Leuchttürme finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Landkreises unter www.osl-online.de/katastrophenschutz. Dort stehen zudem eine Checkliste zur persönlichen Notfallvorsorge vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie interessante Informationen zum Thema Katastrophenschutz in OSL und dem Ehrenamt in diesem Bereich bereit.

 

Sarah Werner

Pressesprecherin

Landkreis Oberspreewald-Lausitz

[Informationsflyer: Katastrophenschutz kompakt]

Foto zur Meldung:
Foto: In Schwarzheide wurde am 10. April der erste von 15 Leuchttürmen für den Katastrophenschutz vorgestellt. In Calau wird er im Notfall an der Sporthalle der Oberschule aufgebaut. Foto: Nele Wüstefeld / LK OSL

Feuerwehr Calau: Bilanz, Ehrungen und ein Blick auf das Jubiläumsjahr 2025

(25.02.2025)

Am 31. Januar versammelten sich die Mitglieder der Ortswehr Calau zur alljährlichen Jahreshauptversammlung. Im voll besetzten Saal war es an der Zeit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken, verdiente Mitglieder zu ehren und einen Ausblick auf das bevorstehende Jubiläumsjahr zu werfen. Die Ortswehrführung zeigte sich sichtlich stolz auf die engagierte Arbeit des gesamten Teams – von der Jugendfeuerwehr über die Einsatzabteilung bis hin zur Alters- und Ehrenabteilung.
 

Ein besonderes Highlight des Abends war die Aufnahme von zehn Kameradinnen und Kameraden in die Reihen der aktiven Einsatzkräfte.

Diese personelle Verstärkung unterstreicht das starke Gemeinschaftsgefühl und den anhaltenden Nachwuchs in der Ortswehr.

 

Die vorgelegten Zahlen zur geleisteten Arbeit sorgten auch bei Bürgermeister Marco Babenz und dem stellvertretenden Stadtwehrführer Maurice Lüer für Anerkennung. Insgesamt wurden im Jahr 2024 5.065 Stunden Dienst geleistet. Diese gliedern sich wie folgt:

  • 2.813 Stunden für technische Dienste und sonstige Aufgaben

  • 1.408 Stunden für Ausbildung und Weiterbildung

  • 843 Stunden für die Jugendfeuerwehr

 

Besonders herausragend war der Anstieg der Einsatzstunden: 1.672 Stunden wurden im Rahmen von Einsätzen erbracht – über 1.000 Stunden mehr als im Vorjahr. Insgesamt rückte die Ortswehr zu 115 Einsätzen aus:

 

  • 15 Brände

  • 66 Technische Hilfeleistungen

  • 7 Einsatzübungen

  • 27 Fehleinsätze

 

Dank des schnellen und professionellen Handelns konnten 19 Personen gerettet werden. Leider kam für drei Menschen jede Hilfe zu spät – ein nachdenklich stimmender Moment des Rückblicks.

Ausblick auf das Jubiläumsjahr: 155 Jahre Ortswehr Calau

 

Das Jahr 2025 steht ganz im Zeichen eines bedeutenden Jubiläums: 155 Jahre Brandschutz und Ehrenamt in Calau. Die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten laufen bereits auf Hochtouren. Die Ortswehr lädt die Bevölkerung herzlich ein, diesen besonderen Meilenstein gemeinsam zu feiern:

  • 13. September 2025: Tag der offenen Tür – ein spannender Einblick in die Arbeit der Feuerwehr mit zahlreichen Vorführungen und Mitmach-Aktionen für Groß und Klein.

  • 20. September 2025: Festabend – eine geschlossene Veranstaltung,

exklusiv für die Mitglieder der Ortswehr Calau, um gemeinsam auf die lange Tradition und das ehrenamtliche Engagement anzustoßen.

Mit diesem Ausblick endete der Abend in einer feierlichen und kameradschaftlichen Atmosphäre. Die Ortswehr Calau blickt voller Zuversicht in die Zukunft – fest entschlossen, auch weiterhin für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger da zu sein.

 

Sven Richter

Ortswehrführer

Feuerwehr Stadt Calau - Ortswehr Calau

Foto zur Meldung: Feuerwehr Calau: Bilanz, Ehrungen und ein Blick auf das Jubiläumsjahr 2025
Foto: Die Feuerwehr Calau zog Bilanz. Foto: Feuerwehr Calau

Aktuelle Informationen zur Situation am Calauer Mühlenfließ

(15.01.2025)

Der Gebäudebrand im Saßlebener Weg am 30. November hatte, wie bereits informiert, auch Auswirkungen auf das nahe Göritzer Mühlenfließ. Durch die Hitzeentwicklung beim Brand platzten im Gebäudeinneren befindliche Tanks, in denen sich etwa 3.000 Liter Heizöl befanden. Ein Teil dieses vermischte sich mit Löschwasser und gelangte in das Mühlenfließ. Um die Ausbreitung des Öls im Göritzer Mühlenfließ zu stoppen, wurden Ölsperren errichtet und das aufschwimmende Öl von Spezialfirmen abgesaugt. Die Ölsperren (Sorbsperren) wurden am 02.01.2025 aus dem Göritzer Mühlenfließ entfernt, die Schwimmschicht und die Bindewürfel hier entnommen. Weiterhin installiert bleiben die festen Tauchwände im Bereich des Parks Saßleben. Vor diesen Tauchwänden werden weiterhin Bindewürfel eingebracht. Die Tauchwände werden turnusmäßig kontrolliert und bei Bedarf / Erfordernis die Schwimmschicht entfernt und die Ölbindewürfel erneuert. 

 

Aufgrund der veranlassten Maßnahmen wird davon ausgegangen, dass mögliche Umweltschäden verhindert worden sind. Ob weitere Untersuchungen erforderlich sind, wird derzeit noch geprüft. Auch eine Geruchsbelästigung im Bereich des Fließes wurde nicht mehr festgestellt. Der Saßlebener Park, der vorübergehend gesperrt war, ist inzwischen wieder freigegeben. Anwohner werden dennoch weiterhin um Vorsicht im Bereich des Fließes gebeten.

 

 

Foto zur Meldung: Aktuelle Informationen zur Situation am Calauer Mühlenfließ
Foto: Aktuelle Informationen zur Situation am Calauer Mühlenfließ

Stadt Calau versteigert 1 hydraulisches Rettungsgerät

(14.05.2024)

Aus den Beständen der Stadt Calau (Feuerwehr) wird aktuell folgender Gegenstand versteigert:

 

  • 1 hydraulisches Rettungsgerät, bestehend aus Hydraulikaggregat, Schlauchpaar und Spreizer SP 50 von Weber-Hydraulik.

 

Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Angebotsabgabe finden Interessierte auf dem Portal "Zoll-Auktion" unter folgendem Link: ZUR AUKTION

Foto zur Meldung: Stadt Calau versteigert 1 hydraulisches Rettungsgerät
Foto: Foto: Feuerwehr Stadt Calau

100-jähriges Feuerwehrfahrzeug verbindet Calau und Eisenhüttenstadt

(22.03.2024)

Mitten in Eisenhüttenstadt befindet sich ein echtes Stück Stadtgeschichte von Calau. Denn bereits im Jahre 1979 ging ein zuvor durch die Calauer Feuerwehr genutztes Fahrzeug als Leihgabe an das dortige Feuerwehrmuseum. „Das Fahrzeug ist Baujahr 1924, also wird es dieses Jahr 100 Jahre. Dieses LF 10 ist damit das älteste Fahrzeug unserer Ausstellung und hat daher einen sehr hohen Stellenwert für uns“, erläutert Christian Schnoor, Mitarbeiter des Feuerwehr- und Technikmuseums Eisenhüttenstadt. Umso größer ist seine Freude, dass der Leihvertrag zwischen Eisenhüttenstadt und der Stadt Calau erst kürzlich bis 2033 verlängert wurde. Auch technisch gesehen bietet das Fahrzeug, welches bis 1957 aktiv im Calauer Feuerwehrdienst genutzt wurde, seinen Angaben zufolge einige Besonderheiten. „Den besonderen Reiz dieses Fahrzeugs bilden die Vollgummireifen und die Kapselschieberpumpe im Heck des LF 10. Das LF 10 war eines der ersten Fahrzeuge mit dieser Technik. Die Pumpe wird vom Automotor angetrieben. Hierfür muss der Motor vom Fahrzeug entkoppelt werden, damit die Kraft nur auf die Pumpe übertragen wird“.
 

Rund 2.000 Besucher werden jährlich im Feuerwehr- und Technikmuseum Eisenhüttenstadt gezählt. Es wurde am 13. Juni 1992, als dritte Abteilung des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt, eröffnet. Die umfangreiche Sammlung in den 1950er Jahren geht auf die Initiativen engagierter Feuerwehrleute aus Fürstenberg (Oder) zurück, die unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Sachzeugen der Feuerwehrgeschichte vor Verlust bewahrten. Die Sammlung wuchs und erlangte eine Bedeutung, die 1986 zum Baubeginn für ein Feuerwehrmuseum führte. Die Sammlung mit mehr als 50.000 Ausstellungsstücken zählt zu den bedeutendsten in Deutschland. Das Feuerwehr- und Technikmuseum ist seit dem 25. Mai 2017 das einzige zertifizierte Feuerwehrmuseum (nach CTIF) im Land Brandenburg.
 

Nähere Informationen, Fotos und Öffnungszeiten finden Interessierte unter www.museum-eisenhuettenstadt.de

Foto zur Meldung: 100-jähriges Feuerwehrfahrzeug verbindet Calau und Eisenhüttenstadt
Foto: 100-jähriges Feuerwehrfahrzeug verbindet Calau und Eisenhüttenstadt

Kinderfeuerwehr in der Weihnachtsbäckerei

(13.12.2023)

Am Donnerstag, den 07.12.2023 traf sich die Kinderfeuerwehr in der Calauer Grund- und Oberschule. In der Schulküche wurden über 400 bunt verzierte Plätzchen gebacken. Parallel dazu wurden 6 leckere, fluffige Pizzen belegt und in den Ofen geschoben. Die kleinen Meisterwerke wurden im Anschluss direkt verspeist. Alle Kinder hatten bei der zweiten Auflage der Weihnachtsbäckerei wieder sichtlich Spaß daran. Der Teig für Plätzchen und Pizza wurde wieder von der Bäckerei Rietze und dem Ristorante - Pizzeria Venezia aus Calau gesponsert. Als Dank dafür, brachte eine kleine Abordnung am Dienstag, den 12.12.2023, je eine Tüte selbstgemachte Plätzchen zu den Sponsoren. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle! Ein Dank auch an die Eltern, die mit ihrer tatkräftige Unterstützung in der Küche, für einen reibungslosen Ablauf sorgten und so, gemeinsam mit den Kindern, leckerste Ergebnisse erzeugten. Weiterhin sagen wir der Grund- und Oberschule Danke für die zu Verfügung gestellten Räumlichkeiten, sowie dem Hausmeisterteam des Hauses.

Foto zur Meldung: Kinderfeuerwehr in der Weihnachtsbäckerei
Foto: Kinderfeuerwehr in der Weihnachtsbäckerei

Neue Webseite der Feuerwehr Calau online

(12.05.2023)

Die Feuerwehr Calau präsentiert sich ab sofort auf Ihrer Webseite www.feuerwehr-calau.de im neuen Design. Die alte Webseite war mittlerweile in die Jahre gekommen und wurde seit Anfang diesen Jahres aufwendig überarbeitet. Zusammen mit dem "Förderverein für regionale Entwicklung e.V." wurde sehr viel Zeit investiert, um einen Tapetenwechsel zu vollziehen. Wir finden den neuen Internetauftritt gelungen und bedanken uns rechtherzlich beim Förderverein für die gute Zusammenarbeit. 

 

Leider gibt es mit unserer Facebookseite immer noch technische Probleme, sodass unsere Internetseite zur Zeit die einzige Möglichkeit ist, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten und unsere Bürgerinnen und Bürger über das aktuelle Geschehen der Feuerwehr Calau zu informieren. Wir hoffen das wir die Probleme schnellstmöglich beheben können, um wieder im vollem Umfang für euch da zu sein.

Foto zur Meldung: Neue Webseite der Feuerwehr Calau online
Foto: Neue Webseite der Feuerwehr Calau online

Störung der Facebookseite der Feuerwehr Calau

(20.04.2023)

Auf Grund einer technischen Störung ist die Facebookseite der Feuerwehr Calau aktuell nicht in Betrieb.

Wir können weder Beiträge posten, noch auf Anfragen reagieren. Wir bitten um Verständnis.

Wie lange die Störung besteht ist momentan noch nicht abzusehen.

 

In der Zeit der Störung, können sie sich aber unter www.feuerwehr-calau.de rund um das aktuelle geschehen der Feuerwehr Calau informieren.

 

Ihre Feuerwehr Calau

Foto zur Meldung: Störung der Facebookseite der Feuerwehr Calau
Foto: Störung der Facebookseite der Feuerwehr Calau

Übung nach Ostern und der Wettergott schafft Probleme

(20.04.2023)

Am vergangenen Freitag, pünktlich 18 Uhr, heulen die Sirenen und Meldeempfänger in Calau und Säritz auf. Ein Verkehrsunfall in der Nähe des Bahnhofs wird gemeldet. Es ist endlich wieder Zeit für die traditionelle Übung nach Ostern. Leider begleitet von massiven Regenfällen. In einer Halle nahe des Bahnhofes wartet ein räumlich überschaubares, aber absolut anspruchsvolles Szenario. Beim Versuch des Abschleppens eines Traktors, kam einer der Fahrer zu Fall und wurde unter einem Hinterrad eingeklemmt. Erschwerend kommt die Tatsache hinzu, dass zwei Fahrzeuge auf wackligem Untergrund stehen. Somit können sie sich, ungesichert, jederzeit unkontrolliert bewegen.


Unter den Augen von Stadtwehrführer Andre` Dreßler, Angehörigen und Freunden unserer Feuerwehrleute, sowie Mitgliedern der Alters- und Ehrenabteilung, machten sich die Einsatzkräfte an die Lösung der Aufgabenstellung. Auch der Bürgermeister machte sich vor Ort ein Bild. Nach einer ausgiebigen Lageerkundung, wurden zunächst die Patienten betreut und die Fahrzeuge gesichert. Im Verlauf, war das Anheben mit schweren hydraulischen Hebern nötig. Hierzu bedarf es engen Absprachen aller Beteiligten, einem hohen Maß an taktischen und technischem Wissen, sowie sicherem Arbeiten mit allen eingesetzten Geräten. Kurz um - hier muss das Team funktionieren. Und das tut es!


Nach kräftezehrenden Einsatzminuten gelingt es schließlich den eingeklemmten Patienten zu befreien und die Übung erfolgreich zu beenden. Nach einer Auswertung und einem großen Dankeschön, hatte die neue
Ortswehrführung die große Ehre, gleich 4 Kameraden befördern bzw. auszeichnen zu dürfen. Martin, Maurice und Tobias tragen ab jetzt neue Schulterstücken. Mirko, mittlerweile stellvertretender Ortswehrführer, wurde für 20 Jahre Treue Dienste in der Feuerwehr belohnt. Alles in Allem ein gelungener Abend, mit vielen neuen Eindrücken und prägenden Erfahrungen.

Ein riesengroßes Dankeschön geht an den Malerbetrieb Ricardo Isaack. Dieser stellte, völlig uneigennützig sowohl den Ort des Geschehens, als auch die Übungsobjekte zur Verfügung. Weiterhin gab es durch ihn, kurzfristig ,die Gelegenheit die Maßnahme in eine trockene Halle zu verlegen und viel Engagement bei der Vorbereitung des Szenarios obendrauf. Dafür nochmal Vielen Dank! Wir als Feuerwehr Calau sind absolut dankbar solche Freunde und Unterstützer zu haben.

Foto zur Meldung: Übung nach Ostern und der Wettergott schafft Probleme
Foto: Übung nach Ostern und der Wettergott schafft Probleme

Brandenburgs Ministerpräsident dankt Feuerwehr-Kameraden für Einsatz im Rekordjahr 2022

(28.12.2022)

Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke (SPD), hat im Dezember in einem öffentlichen Schreiben den vielen engagierten Einsatzkräften der Feuerwehren gedankt, die im Jahr 2022 u.a. in mehreren Großschadensereignissen, oft unter Inkaufnahme erheblicher persönlicher Risiken, organisationsübergreifend bei der Waldbrandbekämpfung im Einsatz waren. Hier der Brief, welchen die Stadt Calau auf diesem Weg gern allen Einsatzkräften übermittelt:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

wir schauen zurück auf ein Jahr, das — neben vielen weiteren Herausforderungen — auch durch ein intensives Waldbrandgeschehen geprägt war. Mit 502 registrierten Wald- und Flächenbränden und einer gesamtbetroffenen Fläche von ca. 1.500 Hektaren gehört 2022 zu den quantitativ und qualitativ besonders intensiven Waldbrandjahren im Land Brandenburg.

Dass diese Brände gelöscht und Schlimmeres verhindert werden konnte, verdanken wir insbesondere den vielen engagierten Einsatzkräften, die in mehreren Großschadensereignissen, oft unter Inkaufnahme erheblicher persönlicher Risiken,
organisationsübergreifend im Einsatz waren. Das Land ist ihnen zu besonderem Dank und Anerkennung für ihre aufopferungsvolle Hilfe bei der Abwehr von Gefahren und der Beseitigung von Schäden verpflichtet.

Dank gilt daneben aber auch den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeitenden für den Einsatz bei der Waldbrandbekämpfung freigestellt haben. Auch wenn sie formal dazu verpflichtet sind, haben sie in dieser Situation das Allgemeinwohl des Landes über die eigenen Bedarfe gestellt. Das zeugt von Größe und verdient Respekt.

Leider ist nicht ausgeschlossen, dass wir auch im kommenden Jahr bei der Waldbrandbekämpfung wieder auf den Einsatz — und die Freistellung — freiwilliger Einsatzkräfte angewiesen sein werden. Ein umso wichtigeres Anliegen ist es mir, den Arbeitgebern zu danken und für Verständnis und Unterstützung zu werben.

Ich möchte Sie daher bitten, allen Arbeitgebern, die Mitarbeitende in ihrer
Eigenschaft als Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren in Brandenburg freigestellt haben und Ihnen aufgrund des entsprechenden Kostenerstattungsverfahrens bekannt sind, das beigefügte Schreiben weiterzuleiten.

 

Mit freundlichen Grüßen
 

Dr. Dietmar Woidke

Foto zur Meldung: Brandenburgs Ministerpräsident dankt Feuerwehr-Kameraden für Einsatz im Rekordjahr 2022
Foto: Auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Calau sowie der Ortswehren mussten 2022 zu vielen Waldbränden ausrücken. Foto: Symbolbild, Feuerwehr Calau

Osterfeuer: Damit auch sicher nichts schiefgeht

(07.04.2022)

Osterfeuer gehören für viele Menschen zum Osterfest dazu. Weil nicht jeder eine öffentliche Veranstaltung besuchen möchte, planen viele Familien im kleinen (privaten) Kreis ein Osterfeuer zu organisieren. Dabei gibt es einiges zu beachten.

 

Kleine Holzfeuer sind ohne behördliche Ausnahme vom Verbrennungsverbot nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die Größe des Holzhaufens darf im Durchmesser und in der Höhe einen Meter nicht übersteigen. Bei größeren Feuern, wie Osterfeuern, ist eine Ausnahmegenehmigung bei der örtlichen Ordnungsbehörde zu beantragen. Ansprechpartner hierfür ist das Sachgebiet Allgemeine Ordnungsangelegenheiten der Stadt Calau, Tel. 03541 / 891-163.

 

Für ein Feuer im Freien darf ausschließlich naturbelassenes, trockenes Holz wie Holzscheite, kurze Äste und Reisig, verwendet werden. Frisch geschlagenes Holz trocknet sehr langsam. Erst wenn die Holzscheite ein bis zwei Jahre gut durchlüftet gelagert wurden, sind sie trocken. Gartenabfälle wie Rasenschnitt und Laub sowie frischer Baum- und Strauchschnitt, dürfen nicht verbrannt werden. Wenn Sie Ihre Gartenabfälle nicht auf dem eigenen Grundstück kompostieren, überlassen Sie sie bitte getrennt dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger über die angebotenen Hol- und Bringsysteme wie

Wertstoffhof, Laubsacksammlung und Biotonne. Abfälle aus gestrichenem, lackiertem oder mit Schutzmitteln behandeltem Holz, mit Teer oder Dachpappe verunreinigtes Abbruchholz sowie Sperrholz, Spanplatten und Faserplatten dürfen weder verbrannt noch kompostiert werden, da schädliche Stoffe freigesetzt werden.

 

Wenn Sie ein Holzfeuer in Ihrem Garten planen, empfiehlt es sich, vorher mit den Nachbarn zu sprechen. Geplante Vorsorge und umsichtige Rücksichtnahme sichern eine ungestörte Atmosphäre. Wenn Sie ein Holzfeuer auf einem Grundstück abbrennen wollen, dessen Eigentümer Sie nicht sind, müssen Sie zuerst klären, ob der Eigentümer dies duldet. In einer Gartensparte kann dies zum Beispiel durch die Satzung oder bei einem Pachtgrundstück durch den Pachtvertrag geregelt sein.

 

10 goldene Regeln

  1. Die Obergrenze für Höhe und Durchmesser des Brennstoffhaufens beträgt einen Meter
  2. Nur trockenes und naturbelassenes Holz verwenden.
  3. Bei anhaltender Trockenheit oder starkem Wind kein Holzfeuer entzünden.
  4. Abfälle gehören niemals ins Holzfeuer.
  5. Holzfeuer mit Holzspänen oder Kohlen- bzw. Grillanzünder entfachen.
  6. Löschmittel immer bereithalten (zum Beispiel Wasser, Sand, Feuerlöscher).
  7. "Brandbeschleuniger" wie Benzin, Verdünnung, Spiritus niemals verwenden, Explosionsgefahr!
  8. Die Feuerstelle stets im ausreichenden Abstand zu Gebäuden und brandgefährdeten Materialien anlegen.
  9. Bei starker Rauchentwicklung oder Funkenflug Feuer unverzüglich löschen.
  10. Feuer immer bis zum Erlöschen der Glut beaufsichtigen.

 

Entsprechend der Größe des Feuers, der Richtung und Stärke des Windes und den besonderen örtlichen Gegebenheiten muss eine ausreichende Distanz zu brennbaren Materialien bestehen. Dies gilt besonders bei brandgefährdeten Bauten zum Beispiel mit Reetdächern beziehungsweise Dächern mit Dachpappe sowie zu trockenem Ödland, Schilfgürteln oder Getreidefeldern. Um die Feuerstelle sollte ein Schutzstreifen aus Sand oder Steinen angelegt werden, um ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Dazu sind Löschmittel wie Wasser, Sand, Feuerlöscher oder Löschdecke bereitzuhalten. Feuer direkt im Wald sowie in einem Abstand von weniger als 50 Metern zum Wald sind verboten. Ab Waldbrandgefahrenstufe 4 soll generell auf ein Feuer im Freien verzichtet werden. Die aktuellen Waldbrandgefahrenstufen Ihrer Region sind im Internet abrufbar: mluk.brandenburg.de/mluk/de/landwirtschaft/forst/waldschutz/waldbrandgefahr-in-brandenburg/waldbrandgefahrenstufen/

 

 

Danke für Ihr Verständnis und Ihre Beachtung. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir schöne Osterfeiertage.

 

Quellen: Ordnungsamt Stadt Calau & → Faltblatt „Holzfeuer im Freien“ (MLUK Brandenburg, 7. überarbeitete Auflage, Februar 2021)

Foto zur Meldung: Osterfeuer: Damit auch sicher nichts schiefgeht
Foto: Bei privaten Osterfeuern gibt es einiges zu beachten. Foto: pixabay / SeeSack

Nach "Ylenia": Calau bereitet sich auf Tief "Zeynep" vor

(18.02.2022)

Nach dem Sturm ist vor dem Sturm: „Ylenia“ ist gestern über Calau gefegt, schon heute Abend wird mit „Zeynep“ ein weiteres Sturmtief für Unruhe sorgen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) gilt vom heutigen Freitag, 20:00 Uhr bis Samstagfrüh ca. 04:00 Uhr eine amtliche Wetterwarnung. Es können orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 85 km/h und 105 km/h auftreten. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit orkanartigen Böen bis 115 km/h gerechnet werden.

Entsprechend mahnt die Stadtverwaltung zu besonderer Vorsicht: „Wir raten allen Bürgerinnen und Bürgern dazu, idealerweise zu Hause zu bleiben. Sollte es dennoch zwingend notwendig sein, zu Fuß, per Rad oder im Auto unterwegs zu sein, dem raten wir zu besonderer Vorsicht. Durch den Sturm können Äste abbrechen, Bäume umstürzen oder sich Dachziegel lösen“, erklärt Bauamtsleiter Marco Babenz.

Bereits als „Ylenia“ am Donnerstag durch Calau fegte kam es zu Schäden im Stadtgebiet. Vor allem abgebrochene Äste und umgeknickte Bäume machten ein Ausrücken der Feuerwehr Calau sowie des Bauhofs notwendig. Außerdem wurden einige Dachziegel der Calauer Stadtkirche sowie des Heimatmuseums durch den Sturm abgedeckt, so dass der Bereich um die Kirche gesperrt werden musste. Der Bauamtsleiter: „Diese Sperrung ist zwingend zu beachten, denn in diesem Bereich herrscht Gefahr für Leib und Leben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich bei erneut auftretenden starken Winden weitere Dachziegel lösen.“ Die Reparatur des Heimatmusemsdaches ist durch die Stadt beauftragt und soll in der kommenden Woche erfolgen.

Die aktuelle Unwetterwarnung des DWD finden Sie unter folgendem Link: Unwetterwarnung Calau

Foto zur Meldung: Nach "Ylenia": Calau bereitet sich auf Tief "Zeynep" vor
Foto: Allein am Donnerstag musste die Feuerwehr Calau sturmbedingt zu 25 Einsätzen ausrücken, hier etwa auf derL55 in Richtung Finsterwalde. Auch für den heutigen Freitagabend herrscht wieder erhöhte Einsatzbereitschaft. Foto: Feuerwehr Calau

Stadtverwaltung erradelt 1.200 Euro für Vereine

(21.09.2021)

Mit insgsamt 510,4 Kilometern und Platz elf endete für die Stadtverwaltung Calau der diesjährige Städtewettkampf von enviaM und MITGAS. Vom 3. Mai bis 6. September nahmen insgesamt 29 Kommunen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg am Wettbewerb teil, der dieses Jahr nicht wie gewohnt als Bühnentour auf den Festen der Kommunen stattfinden konnte. Stattdessen erhielten die Bürgermeister für jeweils eine Woche ein E-Bike, um damit so viele Kilometer wie möglich für gute Zwecke zu erradeln. Insgesamt kamen 2021 insgesamt 19.280,2 Kilometer zusammen.

 

Bürgermeister Werner Suchner betonte anlässlich Scheckübergabe: "Natürlich hätten wir gerne auch wieder ein Stadtfest gefeiert, bei dem der Städtewettkampf in größerem Maßstab hätte stattfnden können. Doch leider hat da Corona nicht mitgespielt. Dennoch sind wir stolz auf unser Ergebnis, haben wir doch die ´TopTen´ nur knapp verfehlt."

 

Mit diesem Rad waren der Bürgermeister sowie einige Mitarbeiter der Verwaltung im August unterwegs, um "Strecke zu machen". Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer

 

Er dankte enviaM-Mitarbeiterin Simone Erb, die einen symbolischen Scheck über 1.200 Euro Preisgeld überreichte, für das Engagement des Unternehmens und die so geleistete Unterstütztung für die Stadt: Das Geld kommt zu gleichen Teilen dem HV Calau e.V. sowie dem Verein zur Förderung des Feuerwehr- und Brandschutzwesens in der Stadt Calau e.V. zugute.

 

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter https://www.staedtewettbewerb.de/ergebnisse-2021/

Foto zur Meldung: Stadtverwaltung erradelt 1.200 Euro für Vereine
Foto: Simone Erb, Mitarbeiterin von enviaM, überreichte den symbolischen Scheck an den Calauer Bürgermeister Werner Suchner. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer

Feuerwehr-Nachwuchs trainiert Samstag in Calau

(09.09.2021)

Neun Mitglieder der Orts-Jugendfeuerwehren aus Zinnitz, Calau, Bischdorf und Lehde trainieren an diesem Samstag, den 11. September, auf dem Calauer Sportplatz „Am Spring“. Hintergrund sind die Vorbereitungen auf die „Leistungsspange“, die höchste Auszeichnung,  im Bereich der Jugendfeuerwehren. „Die finalen Wettkämpfe finden am 9. Oktober in Schipkau statt und bestehen aus insgesamt fünf Disziplinen“, erläutert Kathrin Lungwitz, Stadtjugendfeuerwehrwartin in Calau. Neben Schnelligkeitsübungen, einem Löschangriff und der Beantwortung von Fachfragen messen sich die Nachwuchskräfte im Kugelstoßen und Staffellauf. Diese beiden Disziplinen werden am Samstag in Calau geübt. Aus diesem Grund ist die Sportanlage „Am Spring“ an diesem Tag für weitere Aktivitäten nur eingeschränkt nutzbar. Im Sinne einer reibungslosen Vorbereitung des Feuerwehr-Nachwuchses bittet die Stadtverwaltung um Verständnis und Beachtung.

Foto zur Meldung: Feuerwehr-Nachwuchs trainiert Samstag in Calau
Foto: Der Feuerwehr-Nachwuchs trainiert am Samstag auf dem Sportplatz "Am Spring". Foto: Feuerwehr Calau

10. September: Bundesweiter Warntag auch in OSL

(09.09.2020)

Am 10. September findet der erste bundesweite Warntag statt. Auch der Landkreis Oberspreewald-Lausitz beteiligt sich an dem Probealarm, der um 11.00 Uhr im ganzen Land ausgelöst werden soll.

Der bundesweite Warntag und die Probewarnung haben zum Ziel, die Bevölkerung für das Thema Warnung der Bevölkerung zu sensibilisieren, Funktion und Ablauf der Warnung besser verständlich zu machen und auf die verfügbaren Warnmittel (z.B. Radio, Fernsehen, sozialen Medien, Warn-Apps, Sirenen, Lautsprecherwagen sowie auch digitalen Werbetafeln) aufmerksam zu machen.

 

Was passiert am Warntag?

Pünktlich um 11:00 Uhr wird eine Probewarnung an alle Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender, App-Server) geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen sind. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung in ihren Systemen bzw. Programmen an Endgeräte wie Radios und Warn-Apps (z. B. die Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes)), auf denen Sie die Warnung lesen, hören oder wahrnehmen. Parallel werden auf Ebene der Länder, in den Landkreisen und in den Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Sirenen und Lautsprecherwagen).

 

Was für Ziele hat der Warntag?

Der bundesweite Warntag und die Probewarnung haben zum Ziel,

  • Sie für das Thema Warnung der Bevölkerung zu sensibilisieren,

  • Funktion und Ablauf der Warnung besser verständlich zu machen und

  • auf die verfügbaren Warnmittel (z. B. Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen) aufmerksam zu machen.

Der bundesweite Warntag will dazu beitragen, Ihr Wissen um die Warnung in Notlagen zu erhöhen und damit Ihre Selbstschutzfähigkeit zu unterstützen. Auch die nun bundesweit einheitlichen Sirenensignale sollen bekannter werden.

 

Weitere Informationen unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/

 

Foto zur Meldung: 10. September: Bundesweiter Warntag auch in OSL
Foto: Grafik: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Gartenabfälle abbrennen ist illegal und unsolidarisch

(24.03.2020)

Aus aktuellem Anlass weist das Ordnungsamt der Stadt Calau darauf hin, dass das Abbrennen von Laub und Astwerk generell verboten ist. „Wir beobachten leider derzeit immer häufiger, dass sich einige Grundstücksbesitzer nicht an die Vorgaben des Landesimmissionsschutzgesetzes halten“, erklärt Thoralf Krengel vom städtischen Ordnungsamt und ergänzt: „Auch die Abfallkompost- und Verbrennungsverordnung ist hier bindend.“

Seiner Meinung nach sind die nun häufiger auftretenden illegalen Feuer eine Folge der Corona-Pandemie. „Weil wir sämtliche Oster- und Traditionsfeuer absagen mussten und auch Neuanmeldungen bis auf weiteres ausgesetzt sind, entsorgen manche offenbar auf diesem Wege ihre Garten- und Grundstücksabfälle. Für die kommenden Tage kündigt das Ordnungsamt der Stadt Calau daher verstärkte Kontrollen im Stadtgebiet sowie den Ortsteilen an. Bei Zuwiderhandlungen drohen Bußgelder von bis zu 5.000 Euro.

Thoralf Krengel appelliert an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger, auch vor einem ganz anderen Hintergrund: „Die Corona-Krise betrifft alle und jeder muss sehen, wie er damit umgeht. Auch Feuerwehrleute gehören dazu. Unnötige Gefahrenquellen, wie etwa unbeaufsichtigte Feuer, sind daher auch aus solidarischen Gründen zu unseren Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren unbedingt zu vermeiden. Denn im Zweifel sind sie es, die im Gefährdungsfall ausrücken müssen. Gerade in der jetzigen Zeit gilt es, unsere Kapazitäten nicht durch solch unnötige Aktionen zu verschwenden.“

Foto zur Meldung: Gartenabfälle abbrennen ist illegal und unsolidarisch
Foto: Das Verbrennen von Totholz und Laub, auch bei Osterfeuern, ist derzeit untersagt. Foto: Kapa65/pixabay

Vorweihnachtlicher Geldsegen für Calauer Jugendfeuerwehr

(05.12.2019)

Für einen Grund zur Freude sorgte Energiedienstleister enviaM am 2. Dezember bei den Mitgliedern und Verantwortlichen des Vereins zur  Förderung des Feuerwehr- und Brandschutzwesens der Stadt Calau. Denn Simone Erb, Mitarbeiterin des Unternehmens, hatte eine Weihnachtsspende von 500 Euro mitgebracht. „Wir freuen uns an dieser Stelle sehr, die Feuerwehrarbeit in der Stadt Calau mit diesem Betrag unterstützen zu können“, erklärte die Glücksbotin vor dem obligatorischen Übergabefoto. Das Geld soll der Calauer Jugendfeuerwehr zugutekommen, die aktuell Spendengelder zur Finanzierung eines Mannschafts- und Materialfahrzeugs sammelt.

Foto zur Meldung: Vorweihnachtlicher Geldsegen für Calauer Jugendfeuerwehr
Foto: Spendenübergabe vor dem Gerätehaus in der Buckower Straße. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer

Die Retter von morgen bauen auf Unterstützung

(25.11.2019)

Wie komme ich von A nach B? Seitdem die Mitglieder der Calauer Jugendfeuerwehr ihren Transporter an die Einsatzabteilung einer Ortswehr abgegeben haben, stehen sie häufiger eben vor genau dieser alltäglichen Frage. „Egal ob wir zu Ausflügen, Ausbildungen oder Wettkämpfen fahren müssen: Es ist sehr umständlich für uns, da hin zu kommen, weil wir immer erstmal schauen müssen, ob für uns ein Fahrzeug verfügbar ist“, erklärt Maurice Lüer, der seit April dieses Jahres die Leitung der Jugendfeuerwehr Calau inne hat. Als solcher hat er sich natürlich schon nach einer Lösung des Problems umgeschaut und wurde fündig. „Über eine Förderung des Landes Brandenburg können wir uns einen eigenen Bus für Personen und Material anschaffen. Knackpunkt ist jedoch, dass wir den Eigenanteil von rund 6.000 Euro selber stemmen müssen. Genau dafür sammeln wir derzeit Spenden.“ Zwar ist schon einiges zusammengekommen, für den großen Traum vom neuen fahrbaren Untersatz fehlen allerdings noch einige Euros. Wer die Nachwuchs-Floriansjünger aus Calau unterstützen möchte, kann dies über folgende Kontonummer machen:

 

Kontoinhaber:

Verein zur Förderung des Feuerwehr- und Brandschutzwesens in der Stadt Calau e.V.

IBAN:

DE83 1805 5000 3060 0051 91

BIC:

WELADED1OSL

Verwendungszweck:

Feuerwehrbus

 

Eine Spendenquittung kann ausgestellt werden, auf Wunsch kann auch Werbung von Firmen auf den späteren Transporter geklebt werden. Weitere Informationen unter www.feuerwehr-calau.de oder bei Facebook (Feuerwehr Calau). Natürlich sind auch stets Neumitglieder der aktuell 19 Mann starken Calauer Jugendtruppe gern gesehen. Wer zwischen 6 und 17 Jahren jung ist, kann einfach vorbeischauen. Treff ist immer mittwochs, alle zwei Wochen, um 17 Uhr am Gerätehaus, Buckower Str. 1 in Calau.

Foto zur Meldung: Die Retter von morgen bauen auf Unterstützung
Foto: Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Calau benötigend dringend einen Bus, um Material und Personal transportieren zu können. Foto: Jugendfeuerwehr Calau

Calau wappnet sich für die Hitzewelle

(25.07.2018)

Nicht nur Jung und Alt kommen angesichts hochsommerlicher Temperaturen in Calau und Umgebung ins Schwitzen. Auch der Baum- und Pflanzenbestand in der Stadt sehnt sich nach Erfrischung. Doch weil die in Form von Regen weiter auf sich warten lässt, sieht sich der städtische Bauhof zu Gegenmaßnahmen gezwungen. „Besonders mit Blick auf die sich bis Ende dieser Woche ausbreitende Hitzewelle haben wir Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um das städtische Grün so gut es geht zu pflegen“, erklärt Holger Pätzold vom städtischen Bauhof. So sind seit Dienstag drei Mitarbeiter in der Stadt unterwegs, um vor allem Bäume in der Innenstadt zu wässern und von vertrocknetem Laub zu befreien. Holger Pätzold weiter: „Rund 100 Liter Wasser bekommt jeder Baum. Damit aufgrund der ausgetrockneten Böden nicht alles gleich wieder wegläuft, muss behutsam nach und nach gewässert werden.“ Bis mindestens Ende der Woche sollen die Maßnahmen in der Kernstadt fortgesetzt werden. Ob die Arbeiten auch in der kommenden Woche fortgesetzt werden müssen, hängt von der Wetterprognose ab. Derzeit sind für das Wochenende, insbesondere Sonntag, Schauer angekündigt. Ob die für eine entspannte Lage sorgen, müsse sich Holger Pätzold zufolge erst noch zeigen. Parallel teilte das Bauamt mit, dass die Wasserfontäne im Springteich seit Dienstag wieder funktioniert. Gerade mit Blick auf die hohen Temperaturen sorge dies für zusätzlichen Sauerstoff im Teich und verhindere eine Herabsetzung der Wasserqualität.

 

Angesichts der Temperaturen rät auch das Ordnungsamt der Stadt Calau die Bürger zu erhöhter Vorsicht. Zwar könne und wolle man ein generelles Grillverbot nicht erlassen. Dennoch betont Thoralf Krengel, Sachgebietsleiter für Ordnungsangelegenheiten und Brandschutz: „Wenn es denn unbedingt sein muss, sollte darauf geachtet werden, den Grill auf einer feuerfesten, etwa betonierten, Stelle zu platzieren. Steht der Grill auf einer Grasfläche, ist es ratsam, diese vorab zu wässern. Außerdem verhindert ein Windschutz für den Grill gefährlichen Funkenflug.“ Im Zweifel also den Grill kalt lassen und bei hochsommerlichen Temperaturen lieber Eis genießen – das erfrischt auch mehr…

 

Aktuell ist auch die Waldbrandgefahr in der Region wieder sehr hoch. Wie Sie Waldbrände effektiv verhindern können und wie Sie sich korrekt verhalten, steht hier: htps://mlul.brandenburg.de/wgs/info

 

Foto zur Meldung: Calau wappnet sich für die Hitzewelle
Foto: Simone Lehmann, Silvio Stephan und Ruth Matthaei vom städtischen Bauhof sind seit Dienstag dabei, die Bäume im Stadtgebiet Calau mit Wasser zu versorgen. Aufgrund der enormen Trockenheit sind hierfür bis zu 100 Liter pro Baum notwendig. Foto: Stadt Calau

Ergebnisse vom Stadtfeuerwehrtag 2018

(02.07.2018)

Am vergangenen Wochenende feierte die Feuerwehr in Mallenchen den 90. Jahrestag ihrer Gründung. Anlässlich des Jubiläums waren die Kameraden der Wehr in diesem Jahr Ausrichter des traditionellen Stadtfeuerwehrtages Calau, welcher am 30. Juni auf dem Sportplatz Groß Jehser ausgetragen wurde. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßten Bürgermeister Werner Suchner, Haupt- und Ordnungsamtsleiterin Beate Matzke, Kreisbrandmeister Tobias Pelzer sowie Sebastian Lehmann, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes OSL, die Aktiven sowie Besucher. Bürgermeister Werner Suchner unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der Ortsfeuerwehren und gratulierte den Kameraden aus Mallenchen zum Jubiläum. Deren Bambini-Abteiliung zeigte im Anschluss, was sie bereits gelernt haben. Anhand einer aus Tretautos aufgebauten Rettungsgasse zeigten modellhaft, wie technische Hilfe auf der Autobahn aussehen kann- inklusive Verkehrssicherung und Entsorgung eines umgekippten Baumes mit (Spielzeug)Motorsäge.

Im Anschluss ging es bis in den späten Nachmittag mit den Wettkämpfen in unterschiedlichen Disziplinen und Altersklassen los. Beim Wettkampf im „Löschangriff Nass“ der Männer setzte sich Cabel vor Zinnitz und Bathow durch.

Hier alle Ergebnisse in der Übersicht:
 

Löschangriff nass

Männer

1. Platz Cabel 0:31,25

2. Platz Zinnitz 0:31,69

3. Platz Bathow 0:36,56

 

Frauen

1. Platz Zinnitz 0:45,27

 

Männer ü 45

1. Platz Mehßow 0:51,35

2. Platz Kemmen 1:10,79

3. Platz Mallenchen 1:16,97

(Die Gastgeber haben den Konkurrenten den Vortritt gelassen)

 

Knotenbinden

Frauen

1. Platz Zinnitz 0:59,75

 

Männer

1. Platz Bathow 0:27,88

2. Platz Cabel 0:30,43

3. Platz Säritz 0:43,60

 

Männer ü 45

1.Platz Mallenchen 0:53,88

2. Platz Mehßow 1:05,00

3. Platz Kemmen 1:20,76

 

Gruppenstafette AK 10-14

1. Platz Gollmitz 2:08,15

2. Platz Zinnitz I 2:35,30

3. Platz Zinnitz II 2:38,65

 

Gruppenstafette AK 15-18

1. Platz Kemmen 1:46,80

2. Platz Gollmitz 2:07,16

 

Löschangriff nass

Bambini

1. Platz Calau 0.48,25

2. Platz Zinnitz 1.09,41

 

AK 10-14

1. Platz Gollmitz 0:28,52

2. Platz Zinnitz II 0:31,00

3. Platz Zinnitz I 0:42,41

 

AK 15-18

1. Platz Kemmen 0:21,97

2. Platz Gollmitz 0:25,15

 

Pokalwettbewerb (Punkte der Gruppenstafette + Löschangriff nass)

AK 10-14

1. Platz Gollmitz

2. Platz Zinnitz II

3. Platz Zinnitz I

 

AK 15-18

1. Platz Kemmen

2. Platz Gollmitz

Foto zur Meldung: Ergebnisse vom Stadtfeuerwehrtag 2018
Foto: Der diesjährige Stadtfeuerwehrtag fand auf dem Sportplatz Groß Jehser statt. Foto: privat

André Dreßler erneut stellvertretender Kreisbrandmeister

(28.06.2018)

Im Rahmen der Kreistagssitzung am 21. Juni wurde André Dreßler als stellvertretender Kreisbrandmeister in seinem Amt bestätigt. Bereits seit zwölf Jahren übt der 49-Jährige diese Funktion für den Landkreis aus. Zudem verfügt über jahrelange Erfahrung durch seine Tätigkeiten als Stadtwehrführer in Calau sowie als stellvertretender Leiter der Regionalleitstelle Lausitz bei der Berufsfeuerwehr Cottbus. Seine erneute Bestellung wurde zuvor in der Wehrführerberatung am 6. Juni einstimmig von den Amts-, Stadt- und Gemeindewehrführern bestätigt.

 

Amtierender Kreisbrandmeister ist seit Dezember vergangenen Jahres Tobias Pelzer. Der 33-jährige Sachgebietsleiter für Brand- und Katastrophenschutz übernahm die Tätigkeit von Ingo Worreschk, der nach 17 Jahren im Amt in den Ruhestand eingetreten ist.

 

Weitere stellvertretende Kreisbrandmeister sind der Lauchhammeraner Stadtwehrführer Silvio Spiegel und Matthias Kunze, Katastrophenschutzsachbearbeiter beim Landkreis Oberspreewald-Lausitz.

Foto zur Meldung: André Dreßler erneut stellvertretender Kreisbrandmeister
Foto: André Dreßler (Mi.) wurde in der letzten Kreistagssitzung erneut zum stellvertretenden Kreisbrandmeister ernannt. Es gratulieren Landrat Siegurd Heinze (li.), Kreisbrandmeister Tobias Pelzer, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes OSL Sebastian Lehmann und die 1. Beigeordnete Grit Klug (v.l.n.r.). Foto: Landkreis OSL

Jugendfeuerwehr Calau freut sich über Geldspende

(07.06.2018)

Über einen Scheck in Höhe von 250 Euro können sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr der Stadt Calau freuen. Überreicht wurde er am 6. Juni am Feuerwehrgerätehaus von Götz Winarsch im Auftrag des Graphischen Institutes Eckmann und im Beisein von Bürgermeister Werner Suchner sowie Mathias Kliche, stellvertretender Ortswehrführer von Calau. Unter dem Motto „Immer gute Karten haben“ entwickelt und veröffentlicht das Institut als Deutschlands Branchenführer nicht nur seit über zehn Jahren die Stadtplan-Orientierungsanlagen für die Stadt Calau, sondern bietet auch auf ihnen den Unternehmen eine optimale Plattform, sich den Bürgern und Besuchern der Stadt zu empfehlen. Das soziale Engagement in den Kommunen, in denen das Institut tätig ist, zeigt sich jedes Jahr auch darin, dass im Rahmen der Projektarbeit ein Spendenbetrag ausgelobt wird. „Im Namen aller Mitglieder unserer aktiven Jugendfeuerwehr bedanke ich mich herzlich für die Geldspende. Wir werden das sicher gut anlegen“, versprach Mathias Kliche von der Calauer Feuerwehr.

Foto zur Meldung: Jugendfeuerwehr Calau freut sich über Geldspende
Foto: Scheckübergabe (von links): Bürgermeister Werner Suchner, Jeremy Kolosser, Mitglied der Jugendfeuerwehr, Götz Winarsch vom Graphischen Institut Eckmann sowie Mathias Kliche, stellvertretender Ortswehrführer von Calau. Foto: Stadt Calau

Vorschulmesse schürt für Vorfreude bei Calauer Steppkes

(25.05.2018)

Drei erste Klassen werden am 18. August in der Carl-Anwandter-Grundschule in Calau begrüßt. Doch bevor die spannende Zeit der ABC-Schützen beginnt, steht erst einmal Informieren und Unterhalten im Mittelpunkt. Daher wird schon seit vielen Jahren zur Vorschulmesse eingeladen. Die jüngste Veranstaltung fand am 25. Mai auf dem Gelände der Schule statt. Nachdem Schulleiter Hans-Günther Schubert die künftigen Erstklässler in der Stadthalle begrüßte, verzauberte "Mister Kerosin" die Calauer Steppkes. Der extra aus Drebkau angereiste Zauberer sorgte eine knappe Stunde mit seinem Programm für viel Begeisterung.

Danach ging es raus auf den Schulhof, wo die Kinder an mehreren Stationen informiert und unterhalten wurden. "Der jährliche Aktionstag beruht auf der Kooperation zwischen Kitas und der Grundschule. Eingeladen dazu ist immer eine aktuelle erste Klasse sowie alle künftigen Erstklässler. Die können dabei die Schule kennenlernen, sich mit den Räumlichkeiten vertraut machen und lernen dabei schon ihre Mitschüler kennen", umschreibt Primarstufenleiterin Doreen Modras das Konzept der Vorschulmesse.

Partner mit Aktionsständen waren in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Calau, das DRK, die Polizei, die Verkehrswacht OSL e.V. sowie die Naturwacht. Außerdem konnten die Kinder den Yoga-Raum der Schule erkunden und die Sparkasse Niederlausitz war mit einer Hüpfburg vor Ort. Der Hort sorgte für ein gesundes und leckeres Frühstück, SSC Lebensmittel spendierte das Mittagessen. Für die musikalische Umrahmung sorgten Schüler der Medien-AG der Freien Jugendhilfe e.V.

Abschließend betont Doreen Modras: "Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei allen Partnern, die zum Gelingen der Vorschulmesse 2018 beigetragen haben."

Foto zur Meldung: Vorschulmesse schürt für Vorfreude bei Calauer Steppkes
Foto: Neben Feuerwehr und DRK informierte auch die Polizei die künftigen Erstklässler über ihren Alltag. Foto: Stadt Calau

Innenminister übergibt Fahrzeuge an Feuerwehren in OSL

(24.04.2018)

Großer Tag für die unteren Katastrophenschutzbehörden im Land Brandenburg: Am Samstagnachmittag, dem 21. April 2018, überreichte Innenminister Karl-Heinz Schröter in Potsdam im Rahmen einer feierlichen Übergabe die durch das Ministerium des Inneren und für Kommunales beschafften neuen Fahrzeuge mit einem Gesamtwert von mehr als 8 Millionen Euro an die Landkreise und kreisfreien Städte. Drei der insgesamt 28 Fahrzeuge nehmen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz Fahrt auf.

Dabei handelt es sich um einen Gerätewagen Gefahrgut im Wert von 420.000 Euro, der bei der Freiwilligen Feuerwehr Senftenberg im Einsatz sein wird. Zudem wurden jeweils ein Einsatzleitwagen 1 im Wert von 137.000 Euro an die Freiwillige Feuerwehr Lauchhammer und die Freiwillige Feuerwehr Calau übergeben. Die Fahrzeuge sind Bestandteil der Brandschutzeinheit und Gefahrstoffeinheit – zwei Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Die Mittel für die Fahrzeuge stammen aus der Förderrichtlinie FAG bzw. Katastrophenschutz und wurden somit vom Land zu 80 Prozent mitfinanziert.

Zu dem Termin auf dem Potsdamer Louisenplatz fuhren die Erste Beigeordnete, Grit Klug, sowie Vertreter des Sachgebietes Brand- und Katastrophenschutz und der jeweiligen Feuerwehren aus Senftenberg, Lauchhammer und Calau.

Bereits vor zwei Wochen hatte der Landkreis OSL gemeinsam mit seinen Feuerwehren im Rahmen einer eigenen feierlichen Übergabe diese und drei weitere neue Einsatzfahrzeuge auf dem Calauer Marktplatz in Betrieb genommen. Neben den Feuerwehren Calau, Lauchhammer und Senftenberg können sich auch die Ortsfeuerwehren Saßleben und Buckow und das Feuerwehr und Katastrophenschutztechnische Zentrum in Großräschen über neue Fahrzeuge freuen. Der Gesamtwert der neu beschafften Einsatzfahrzeuge liegt bei über einer Million Euro.

Foto zur Meldung: Innenminister übergibt Fahrzeuge an Feuerwehren in OSL
Foto: Fahrzeugübergabe durch Innenminister Schröter. Foto: OSL

Neue Fahrzeuge an Feuerwehren übergeben

(16.04.2018)

Sechs neue Feuerwehrfahrzeuge wurden am Samstag im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung auf dem Calauer Marktplatz ihrer Bestimmung übergeben.

 

Den Auftakt bildete die feierliche Übergabe der Fahrzeuge an die jeweiligen Wehren durch Landrat Siegurd Heinze und Calaus Bürgermeister Werner Suchner. Im Anschluss stellten Kreisbrandmeister Tobias Pelzer und die Kameraden der Feuerwehren die neuen Fahrzeuge näher vor und öffnen diese für interessierte kleine und große Besucher. Die Mitglieder der Katastrophenschutzeinheit SEG Führungsunterstützung schenkten Kaffee aus, zudem gab es für die Gäste original Calauer Quarkkeulchen.

 

Offiziell übergeben wurden

* ein Gerätewagen Gefahrgut an die Freiwillige Feuerwehr Senftenberg (finanziert aus der Förderrichtlinie FAG),

* ein Einsatzleitwagen 1 an die Freiwillige Feuerwehr Lauchhammer (finanziert aus der Förderrichtlinie Katastrophenschutz)

* ein Gerätewagen Logistik an das Feuerwehr und Katastrophenschutztechnische Zentrum in Großräschen. 

 

Die Stadt Calau freute sich über einen Einsatzleitwagen 1 für die Freiwillige Feuerwehr Calau (finanziert aus der Förderrichtlinie Katastrophenschutz), ein Löschgruppenfahrzeug 10 für die Ortsfeuerwehr Saßleben (finanziert aus der Stützpunktfeuerwehrförderrichtlinie) und einen zum Mannschaftstransportwagen umgebauten ehemaligen ELW 1 der Stadt Calau für die Ortsfeuerwehr Buckow.

 

Die fünf Neuanschaffungen haben einen Gesamtwert von über einer Million Euro.

 

 

Foto zur Meldung: Neue Fahrzeuge an Feuerwehren übergeben
Foto: Schlüsselübergabe an die Ortsfeuerwehr Saßleben. Das neue Löschgruppenfahrzeug LF10 ist im Hintergrund zu sehen. Foto: Stadt Calau

Osterübung der Freiwilligen Feuerwehr

(09.04.2018)

Zu ihrer traditionellen Osterübung auf dem Calauer Marktplatz hatten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Calau am 6. April eingeladen. Punkt 18 Uhr ertönte die Sirene auf dem Rathausdach, kurz danach trafen 18 Kameraden unter dem Kommando von Einsatzleiterin Kathleen Rohmann am simulierten Unglücksort ein. In diesem Jahr bildete ein Unfall mit drei Pkw das Szenario. Die Kameraden und ein Team des DRK Rettungsdienstes mussten Personen mit unterschiedlichen Schweregraden ihrer Verletzungen bergen. Dabei kamen zahlreiche technische Hilfsmittel zum Einsatz. Am Ende der Übung berichtete die Einsatzleiterin: "Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit hat bestens funktioniert." Mit den jährlichen Übungen schult die Feuerwehr einerseits die praktischen Fähigkeiten ihrer Kameraden. Andererseits dient die öffentliche Veranstaltung, die auch dieses Jahr von rund 150 Schaulustigen besucht wurde, der Mitgliederwerbung.

Foto zur Meldung: Osterübung der Freiwilligen Feuerwehr
Foto: Mit teilweise schwerem Gerät rückten die Kameraden der Calauer Feuerwehr bei der diesjährigen Osterübung an. Foto: Stadt Calau

8. Schusterjungenpokallauf der Jugendfeuerwehren

(02.05.2015)

Der 8. Schusterjungenpokallauf der Jugendfeuerwehren wurde bei schönstem Sonnenschein am 2. Mai auf dem Jahnsportplatz in Calau durchgeführt. Zur Eröffnung des konnten wir Vertreter der Verwaltung Calau, der Stadtverordnetenversammlung, des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, sowie des Landesfeuerwehrverbandes und des Kreisfeuerwehrverbandes begrüßen. Es haben 39 Mannschaften aus 5 verschiedenen  Landkreisen des Landes Brandenburg teilgenommen. In 3 verschiedenen Wettkämpfen - Löschangriff nass, Gruppenstafette und 5x80m-Feuerwehrstafette - haben die Kinder und Jugendlichen um Bestzeiten gekämpft.

 

Die Jugendfeuerwehr aus Trebendorf belegte bei den Kinder (AK 10-14 Jahre) jeweils den ersten Platz bei den Jungen und Mädchen. In der Altersklasse 15-17 Jahre belegte die Mädchenmannschaft aus Klessow den ersten Platz, bei den Jungen verwiesen die Groß-Lübbenauer die Mannschaften aus Kemmen und Bronkow auf die Plätze 2 und 3.

 

Im Anschluss an diese Disziplinen wurde der 100m-Hindernislauf durchgeführt. Hier war die Jugendwehr Wolfshain gut vertreten.

 

Alle Ergebnisse sind auch auf unserer Internetseite www.feuerwehr-calau.de zu finden.

 

Für alle kleinen und großen Besucher hatten wir ein schönes Rahmenprogramm vorbereitet. Die Traditionsfeuerwehr Brieske war  wieder mit dem Hindernisparcours vor Ort und fand einen sehr regen Zuspruch, sie haben 85 Urkunden an die kleinen und größeren Kinder ausgestellt. Die Hüpfburg war wieder ein besonderer Anziehungspunkt.

 

Für das leibliche Wohl mit Essen aus der Gulaschkanone und Grillwürsten sorgte der Heimatverein Zinnitz, die Frauen der Calauer Feuerwehr hatten selbstgebackenen Kuchen und Schmalzstullen im Angebot, das Team der Gaststätte „Oase“ versorgte uns mit Getränken und der „Eis“-Wagen aus Großräschen sorgte für Abkühlung.

 

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Kameradinnen und Kameraden bedanken, die uns in der Vorbereitung und Durchführung des 8. Schusterjungenpokals unterstützt haben.

 

Bedanken möchten wir uns auch bei unseren langjährigen Sponsoren für ihre Unterstützung:

Tischlerei Marquardt, Dachdecker Pelzer, Uhrmachermeister R. Hemmerling, Wohnungsgenossenschaft „Stadt Calau“ eG, Kreisfeuerwehrverband OSL e.V.,  Autohaus Kalz, Elektro-Harting, Rentsch und Balke Tiefbau, Bäckerei Rietze und der Sparkasse Niederlausitz.

Auch der Verwaltung der Stadt Calau danken wir für die gute Zusammenarbeit.

 

 

Daniela Buder                                                     

Vorsitzende des Verein zur                                          

Förderung des Feuerwehr- und

Brandschutzwesens in der Stadt Calau e.V.

 

u.

 

Thomas Pelzer

Stadtjugendwart der FF Calau

Foto zur Meldung: 8. Schusterjungenpokallauf der Jugendfeuerwehren
Foto: 8. Schusterjungenpokallauf der Jugendfeuerwehren

Übung nach Ostern: Höhenrettung auf dem Kirchturm der Stadtkirche

(10.04.2015)

Im Dachbereich des Kirchenschiffes kam es am 10. April zur Rauchentwicklung. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein Besucher im Treppenbereich des Glockenturmes. Als er den Rauch bemerkte, rettete er sich auf die in 37 m Höhe gelegene Aussichtsplattform.

 

So sah die simulierte Ausgangslage für die ca. 30 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Calau und Ortswehr Zinnitz zur "Übung nach Ostern" aus.

Aufgrund des beengten Treppenaufgangs des Kirchturmes wurde eine Höhenrettungseinheit angefordert. Nach der Erstversorgung des Patienten erfolgte der Abstieg über die Außenwand.

 

In die Rolle des "Hilfebdürftigen" ist Manuel Zech (Ortswehrführer der FFW Mallenchen) geschlüpft. Mutig ließ er sich durch die  Höhenretter der Firma Alpintechnik Cottbus GmbH von der Aussichtsplattform abseilen.

 

Einsatzleiter Michael Wegner ist bis auf ein paar Flüchtigkeitsfehler mit der Übung zufrieden. Dafür werden solche Einsätze trainiert. Im Anschluss wurde durch Stadtwehrführer Andre Dreßler eine Auswertung mit den Kameradinnen und Kameraden durchgeführt.

 

Zahlreiche Zuschauer sahen sich die spektakuläre Rettungsaktion an. Abläufe und Hintergrundinformationen, die die Zuschauer nicht sehen konnten, wurde durch Kamerad Fred-Hagen Karzenburg erläutert.

 

 

[Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Calau]

Foto zur Meldung: Übung nach Ostern: Höhenrettung auf dem Kirchturm der Stadtkirche
Foto: Übung nach Ostern: Höhenrettung auf dem Kirchturm der Stadtkirche

Jugendfeuerwehr Kemmen qualifiziert sich für Landesjugendmeisterschaft

(18.09.2014)

Unter Führung ihres Ortsjugendwartes, Kamerad Klaus Schmogro hat sich die Jugendfeuerwehr Kemmen für die am 20. September in Ludwigsfelde stattfindenden Landesmeisterschaft der Jugendfeuerwehren qualifiziert. Das hat die Jugendwehr durch die erfolgreiche Teilnahme bei Feuerwehrausscheiden auf Stadt- und Kreisebene erreicht. In Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften wurden die insgesamt 15 Jugendlichen mit neuer Einsatzbekleidung von der Stadt Calau als örtlichen Träger des Brandschutzes ausgestattet. Begeistert und motiviert präsentierten sich die zwei Mannschaften am 18. September in neuer Einsatzbekleidung bei der feierlichen Übergabe durch Bürgermeister Werner Suchner auf der Treppe des Calauer Rathauses.

 

Foto zur Meldung: Jugendfeuerwehr Kemmen qualifiziert sich für Landesjugendmeisterschaft
Foto: .

Anmeldung zum 7. Schusterjungenpokal ab sofort möglich

(14.03.2014)

Es ist wieder soweit, der Calauer Schusterjungenpokal findet zu 7. mal in Folge statt. Am 26.04.2014 werden wieder die spannenden Wettkäpfe auf dem Jahnsportplatz in Calau ausgetragen. Wir freuen uns über die Teilnahme vieler Manschaften. Der Anmeldeschluss ist der 17.04.2014.

[Anmeldung]

[Schusterjungenpokal]

Foto zur Meldung: Anmeldung zum 7. Schusterjungenpokal ab sofort möglich
Foto: Anmeldung zum 7. Schusterjungenpokal ab sofort möglich

Feuerwehr-Jugendcamp festigt Kameradschaft

(25.08.2012)
Viele Unternehmungen in Friedrichsfeld / Vorbereitung auf Landesmeisterschaften

 

Mit großer Begeisterung beteiligten 61 Mädchen und Jungen der Calauer Jugendfeuerwehr am Jugendcamp im Ferienzentrum in Friedrichsfeld. Ein ganzes Wochenende lang gab es für die Kinder viel zu erleben. Fun-Sport und Freizeit standen ebenso auf dem Plan wie die Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften im September oder ein Ausflug zum Naturlehrpfad der Oberförsterei.

Von den Jugendfeuerwehren möchte kaum ein Kind das Jugendcamp verpassen. Denn im Ferienzentrum in Friedrichsfeld läuft die Ausbildung an diesem Wochenende etwas anders ab. „Das ist schon cool, wenn wir in den Zelten übernachten. Und am Tag machen wir immer etwas anders, mal spielen wir, dann ist wieder Ausbildung und heute sind wir im Wald.“, sagte Christian von Bargen aus Werchow. „Jugendfeuerwehr ist mehr als nur Ausbildung. Es soll den Kindern Spaß machen, sie brauchen auch Abwechslung und dennoch soll auch ein Lehrwert erfüllt werden.“, stellte Heiko Augustin fest. Besonders freuten sich die Kameraden der Feuerwehr, dass sie zum Jugendcamp das neue Mannschaftszelt einweihen konnten. „Dank der großzügigen Unterstützung der ELG Calau konnte ein neues Mannschaftszelt angeschafft werden, in dem allein 30 Schlafplätze eingerichtet wurden. Dieses Zelt können wir aber auch bei anderen Aktivitäten einsetzen.“, freute sich Jungendfeuerwehrwart Thomas Pelzer.
Neben den Nachwuchskräften der Calauer Feuerwehr waren ja auch die Kinder fast aller Ortsteile dabei. „Das macht wirklich Spaß. Wir sind hier immer in bunt zusammen gewürfelten Gruppen. Das festigt die Kameradschaft und wir lernen uns unter einander besser kennen.“, stellte Ulrike Pielenz aus Calau fest. Das zeigte sich bei Besuch des neuen Naturlehrpfades. Revierförster Michael Freund und seine Kollegen der Oberförsterei Calau empfingen die Kinder und Jugendlichen im Wald. In verschiedenen Gruppen absolvierten sie die insgesamt neun Stationen und sammelten fleißig Punkte. „Interessante Idee, denn hier ist vor allem Teamgeist gefragt.“, meinte Jeanette Odenbach aus Calau. Florian Noack aus Craupe fand alles toll: „Was wir hier im Waldkurs lernen, können wir auch in der Schule gebrauchen. Und die Nachtwanderung wird bestimmt auch spannend!“

Aber auch Ausbildungsstunden gehörten zum Camp. „Aus unserem Stadtgebiet werden insgesamt sechs Teams an den Landesmeisterschaften teilnehmen, zwei sind qualifiziert und vier weitere als Veranstalter. Sie wollen das Feuerwehrcamp auch zum Üben nutzen, um im September ein ordentliches Ergebnis zu erzielen.“, erklärte Thomas Pelzer.

Stephan Uhlig (stu)

 

 

Bild oben:

Neun Stationen hatte das Team der „Schnatternden Enten“ auf dem Naturpfad zu absolvieren. Bei Revierförster Michael Freund galt es die heimischen Tierarten erkennen, Fährten zuzuordnen oder ihre Nahrung zu bestimmen.

 

Bild unten

Zielgenau wie die Feuerwehr waren auch die Kinder und Jugendlichen auf dem Naturpfad bei Revierförster Siegmund Kastner, als sie nach der Bestimmung heimischer Nadelhölzer beim „Kienapfelzielwurf“ trafen.

 

Bilder: Stephan Uhlig

[Feuerwehr Calau]

Foto zur Meldung: Feuerwehr-Jugendcamp festigt Kameradschaft
Foto: Feuerwehr-Jugendcamp festigt Kameradschaft

Gemeinsames Ausbildungslager der Ortsfeuerwehren Calau, Altdöbern und Großräschen-Nord

(02.07.2012)

Am Samstag, den 30.06.2012, fand im Ferienzentrum Friedrichsfeld bereits das sechste gemeinsame Ausbildungslager der Ortsfeuerwehren Calau, Altdöbern und Großräschen-Nord  statt. Es wurden 4 Ausbildungsstationen  vorbereitet, darunter technische Hilfeleistung bei schweren Verkehrsunfällen und Bekämpfung von Bränden an Solaranlagen. Zu Gast waren unter anderem der Bürgermeister der Stadt Großräschen Thomas Zenker und die Landtagsabgeordnete Roswitha Schier. Die Einsatzkräfte der anwesenden Feuerwehren demonstrierten ihre Einsatzbereitschaft. 

Ein großer Dank an alle Teilnehmer und Organisatoren. 

 

 

Foto zur Meldung: Gemeinsames Ausbildungslager der Ortsfeuerwehren Calau, Altdöbern und Großräschen-Nord
Foto: Gemeinsames Ausbildungslager der Ortsfeuerwehren Calau, Altdöbern und Großräschen-Nord

Aufgeschnappt ...

(16.05.2011)

Unmittelbar nach dem erfolgreichen Abschluss der Ostwerübung der Freiwilligen Feuerwehr Calau wurde Marco Pötsch von der Einsatzabteilung zum Hauptlöschmeister befördert.

Der 34jährige Feuerwehrmann nahm die Ehrung in Gegenwart von Bürgermeister Werner Suchner sowie dem stellvertretenden Landesbrandmeister André Dreßler vom Calauer Ortswehrführer Fred-Hagen Karzenburg entgegen.

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Foto: Aufgeschnappt ...


Fotoalben


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    Übung der Freiwilligen Feuerwehr in Calau
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    Feuerwehr Calau - Osterübung 2010
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